Über Der Platz der Erzieherin im Kontext der Kindertagesstätte
Dieses Buch befasst sich mit der Rolle der Erzieherin in der subjektiven Verfassung von Kindern in Kindertagesstätten, Krippen oder ähnlichen Einrichtungen und ihren möglichen Auswirkungen auf die Ausbildung der Psyche, die psychosoziale Entwicklung und die psychische Gesundheit. Es handelt sich um eine bibliographische Studie, die aber auch empirischen Charakter hat. Sie verwendet psychoanalytische Studien im Zusammenhang mit der Anwendung des Protokolls "Risikoindikatoren für die kindliche Entwicklung" (IRDI) als theoretische Referenz. In einer zugänglichen und zum Nachdenken anregenden Sprache werden das Konzept der Entwicklung, die soziale Funktion der Kinderkrippe/des Kindergartens und ähnliches in der gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation, der Prozess der subjektiven Konstitution und seine Leitachsen sowie der Platz, den die Erzieherin in ihrer Beziehung zum Kind in der Kinderkrippe einnimmt, und seine möglichen Auswirkungen auf die subjektive Konstitution dieser Kleinkinder erörtert. Die hier vorgestellten Inhalte richten sich an ein breites Publikum: Fachleute aus dem Bereich der psychischen Gesundheit, Lehrer, Psychopädagogen, Akademiker in diesen Bereichen und alle, die sich für Studien über die subjektive Konstitution in der Kindheit und pädagogische Praktiken im Zusammenhang mit der Prävention von Entwicklungsrisiken interessieren.
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