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Der SEPA-Prozess. Entwicklung, Organisation und Erläuterung der Ziele

Über Der SEPA-Prozess. Entwicklung, Organisation und Erläuterung der Ziele

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der SEPA-Verlauf mit entsprechenden Beteiligten und sich ergebenden Veränderungen aufgezeigt. Der erste Unterpunkt veranschaulicht den Entwicklungsprozess von SEPA mit Jahresangaben. Danach werden beteiligte Institutionen und Organisationen näher beschrieben. Es folgen Zielsetzungen hinsichtlich der Umsetzung eines einheitlichen SEPA-Raumes mit entsprechenden näheren Erläuterungen. Schließlich werden die technische und rechtliche Seite im einheitlichen Zahlungsverkehrsraum SEPA erklärt und neue SEPA-Zahlungsinstrumente konkret dargelegt. Am 1. November 1993 ist der Vertrag von Maastricht in Kraft getreten. Eines seiner Hauptziele war die Einführung einer Wirtschafts- und Währungsunion. Der Vertrag sah vor, dass 1999 eine einheitliche Währung eingeführt wird und die Stabilität der Währung durch die Einhaltung der Preisstabilität bzw. Marktwirtschaft gesichert bleibt. Die gemeinsame Euro-Währung wurde schließlich 1999 als Buchgeld und 2002 als Bargeld im Euroraum eingeführt. Für alle Menschen erweiterte sich seit 2002 die Verwendung von Bargeld auf das gesamte Euro-Währungsgebiet. Die Währungsumstellung auf den Euro bildete damit eine wichtige Grundlage für einen einheitlichen Euro- Zahlungsverkehrsraum. Mit der neuen Euro-Währung war jedoch eine Realisierung des Binnenmarktes im unbaren Zahlungsverkehr nicht erreicht. Die Vision von SEPA sieht vor, dass nicht mehr zwischen nationalen und Grenzüberschreitenden bargeldlosen Zahlungen unterschieden wird. Mit Hilfe der SEPA-Zahlungsinstrumente können z.B. Unternehmen und Verbraucher von ihrem Konto aus in irgendeinem Euroland bargeldlose Zahlungsabwicklungen tätigen. Für die Umsetzung von SEPA ist es daher notwendig, dass die wirtschaftlichen, rechtlichen und technischen Hindernisse zwischen den Euroländern abgeschafft werden. Im Jahr 2000 wurden in der Lissabon-Agenda die Ziele eines dynamischen, wettbewerbsfähigen und wissensgestützten europäischen Wirtschaftsraumes festgehalten. Ein bedeutender Bestandteil der Lissabon-Strategie durch die europäische Regierung ist die Einführung von SEPA.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668138117
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 40
  • Veröffentlicht:
  • 18. Januar 2017
  • Ausgabe:
  • 17001
  • Abmessungen:
  • 148x4x210 mm.
  • Gewicht:
  • 73 g.
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Beschreibung von Der SEPA-Prozess. Entwicklung, Organisation und Erläuterung der Ziele

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der SEPA-Verlauf mit entsprechenden Beteiligten und sich ergebenden Veränderungen aufgezeigt. Der erste Unterpunkt veranschaulicht den Entwicklungsprozess von SEPA mit Jahresangaben. Danach werden beteiligte Institutionen und Organisationen näher beschrieben. Es folgen Zielsetzungen hinsichtlich der Umsetzung eines einheitlichen SEPA-Raumes mit entsprechenden näheren Erläuterungen. Schließlich werden die technische und rechtliche Seite im einheitlichen Zahlungsverkehrsraum SEPA erklärt und neue SEPA-Zahlungsinstrumente konkret dargelegt.
Am 1. November 1993 ist der Vertrag von Maastricht in Kraft getreten. Eines seiner Hauptziele war die Einführung einer Wirtschafts- und Währungsunion. Der Vertrag sah vor, dass 1999 eine einheitliche Währung eingeführt wird und die Stabilität der Währung durch die Einhaltung der Preisstabilität bzw. Marktwirtschaft gesichert bleibt. Die gemeinsame Euro-Währung wurde schließlich 1999 als Buchgeld und 2002 als Bargeld im Euroraum eingeführt. Für alle Menschen erweiterte sich seit 2002 die Verwendung von Bargeld auf das gesamte Euro-Währungsgebiet. Die Währungsumstellung auf den Euro bildete damit eine wichtige Grundlage für einen einheitlichen Euro- Zahlungsverkehrsraum. Mit der neuen Euro-Währung war jedoch eine Realisierung des Binnenmarktes im unbaren Zahlungsverkehr nicht erreicht.
Die Vision von SEPA sieht vor, dass nicht mehr zwischen nationalen und Grenzüberschreitenden bargeldlosen Zahlungen unterschieden wird. Mit Hilfe der SEPA-Zahlungsinstrumente können z.B. Unternehmen und Verbraucher von ihrem Konto aus in irgendeinem Euroland bargeldlose Zahlungsabwicklungen tätigen. Für die Umsetzung von SEPA ist es daher notwendig, dass die wirtschaftlichen, rechtlichen und technischen Hindernisse zwischen den Euroländern abgeschafft werden. Im Jahr 2000 wurden in der Lissabon-Agenda die Ziele eines dynamischen, wettbewerbsfähigen und wissensgestützten europäischen Wirtschaftsraumes festgehalten. Ein bedeutender Bestandteil der Lissabon-Strategie durch die europäische Regierung ist die Einführung von SEPA.

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