Über Design Kunstlicher Neuronaler Netze
Mit dem Ziel, die zahlreichen Freiheitsgrade bei der Ausgestaltung von Künstlichen Neuronalen Netzen wissenschaftlich fundiert zu fixieren, untersucht Janette F. Walde die Stärken und Schwächen von mehrschichtigen Perzeptronen, die zu dieser Modellierungsklasse zählen. Sie vergleicht deren Performance mit der von klassischen Verfahren, identifiziert mit Hilfe von Sensitivitätsanalysen die wichtigen Inputvariablen und überprüft die aufgezeigten nichtlinearen Zusammenhänge auf ihre substanzwissenschaftliche Fundierung. Es wird deutlich, dass dem Vorteil der Künstlichen Neuronalen Netze, nämlich die kaum erforderliche Vorabspezifizierung des funktionalen Zusammenhangs, ein enormer Datenhunger gegenübersteht.
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