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Determinanten für Gesundheit und Krankheit in regionaler Perspektive

Determinanten für Gesundheit und Krankheit in regionaler Perspektivevon Ninon Latzitis
Über Determinanten für Gesundheit und Krankheit in regionaler Perspektive

Ziel der Arbeit ist es, regionale Unterschiede des Gesundheitszustandes der Bevölkerung in Deutschland auf Kreisebene aufzudecken und deren möglichen Ursachen zu identifizieren. Der Gesundheitszustand wird zuerst durch die Lebenserwartung berechnet. Die Ergebnisse werden anschließend anhand des Konzeptes der vermeidbaren Sterbefälle validiert. Für den analytischen Teil der Arbeit wurde eine umfangreiche Datenbank aufgebaut und verwendet. Die Vielzahl der unabhängigen Variablen wurde durch eine Faktorenanalyse zu 3 Faktoren (sozioökonomische Rahmenbedingungen, Umwelt, medizinische Versorgung) verdichtet. Darauf aufbauend wurde die regionale Verteilung der drei Faktoren mit Clusteranalysen dargestellt. Zuletzt wurden die Faktoren für die multiplen Regressionsmodelle genutzt, um die Wirkstärke der Faktoren auf die Gesundheit der Bevölkerung zu identifizieren. Die Ergebnisse zeigen, dass sozioökonomische Bedingungen den größten Einfluss auf die Gesundheit haben. Durch eine Verbesserung dieser Rahmenbedingungen könnten zum Beispiel für Männer 15,5% und für Frauen 8% der vermeidbaren Sterbefälle je 100.000 Einwohner verhindert werden.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783838124100
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 292
  • Veröffentlicht:
  • 29. Juni 2015
  • Abmessungen:
  • 150x19x220 mm.
  • Gewicht:
  • 453 g.
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Beschreibung von Determinanten für Gesundheit und Krankheit in regionaler Perspektive

Ziel der Arbeit ist es, regionale Unterschiede des Gesundheitszustandes der Bevölkerung in Deutschland auf Kreisebene aufzudecken und deren möglichen Ursachen zu identifizieren. Der Gesundheitszustand wird zuerst durch die Lebenserwartung berechnet. Die Ergebnisse werden anschließend anhand des Konzeptes der vermeidbaren Sterbefälle validiert. Für den analytischen Teil der Arbeit wurde eine umfangreiche Datenbank aufgebaut und verwendet. Die Vielzahl der unabhängigen Variablen wurde durch eine Faktorenanalyse zu 3 Faktoren (sozioökonomische Rahmenbedingungen, Umwelt, medizinische Versorgung) verdichtet. Darauf aufbauend wurde die regionale Verteilung der drei Faktoren mit Clusteranalysen dargestellt. Zuletzt wurden die Faktoren für die multiplen Regressionsmodelle genutzt, um die Wirkstärke der Faktoren auf die Gesundheit der Bevölkerung zu identifizieren. Die Ergebnisse zeigen, dass sozioökonomische Bedingungen den größten Einfluss auf die Gesundheit haben. Durch eine Verbesserung dieser Rahmenbedingungen könnten zum Beispiel für Männer 15,5% und für Frauen 8% der vermeidbaren Sterbefälle je 100.000 Einwohner verhindert werden.

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