Über Deutsch-italienische Kulturinstitute - Ziele und Aufgaben
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Seminar: Die deutsch-italienischen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nirgendwo in der Welt unterhält Deutschland so viele kulturelle Institutionen wie in Italien, auch die Zahl italienischer Kultureinrichtungen in Deutschland ist enorm. Dies spricht für die intensiven Kulturbeziehungen zwischen Deutschland und Frankreich.
Neben wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Aspekten gilt die auswärtige Kulturpolitik als Dritte Säule der Außenpolitik. Nicht nur Zusammenarbeit in Wirtschaft und Sicherheitsfragen bestimmen das Bild eines Landes. Besonders seine kulturellen Besonderheiten können auf ausländische Partner interessant, erfreulich oder sogar bedrohlich wirken. Daher ist es für einen Staat wichtig, ein möglichst reales Bild seinerselbst darzustellen. Diese Aufgabe kommt den Vermittlerorganisationen zu, die staatlich oder nichtstaatlich nach ihren Maximen Kulturarbeit in fremden Ländern leisten.
In der vorliegenden Hausarbeit sollen im Besonderen die Kulturinstitute im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen, die Deutschland und Italien jeweils im anderen Land betreiben bzw. um kulturelle Einrichtungen, die sich der jeweiligen Kulturvermittlung verschrieben haben.
Zunächst soll dazu die Auswärtige Kulturpolitik mit ihren Zielen und Aufgaben allgemein betrachtet werden. Bevor die Kulturinstitute an sich im Mittelpunkt stehen, werden einleitend darauf die historischen und kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Italien aufgezeigt.
Anschließend sollen ausgewählte Kultureinrichtungen mit ihren Aufgaben und Besonderheiten umfassend erläutert werden.
Im Resümee werden die Ergebnisse zusammengefasst und ein Ausblick in die Zukunft der Kulturinstitute beendet die vorliegende Abhandlung.
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