Über deutsche Foederalismus und die EU - Widerspruch oder Erganzung fur wirtschaftspolitische Ziele
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2,7, Hochschule Heilbronn, ehem. Fachhochschule Heilbronn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Gemeinschaft hat sich in den letzten 60 Jahren kontinuierlich von einer wirtschaftlichen Interessensgemeinschaft mit wenigen Ländern zur heutigen Europäischen Union mit inzwischen 27 Ländern entwickelt
Im Jahr 2007 wurden durch den Lissaboner Vertrag neue Rahmenbedingungen festgelegt und aus der EG, sowie der Westeuropäischen Union(WEU) entstand die Europäische Union, welcher noch weitere Kompetenzen zugeordnet wurden.
Im Moment ist die EU ein Staatenbund und es stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist diese als Staatenverbund oder als Bundesstaat in der Zukunft zu gestalten.
Prinzipiell stellt sich die Frage, inwieweit die Autonomie der Mitgliedsstaaten erhalten bleiben soll, sowie welche Rechte und Pflichten den einzelnen Staaten zukommen sollen.
Als Vorbild könnte der deutsche Föderalismus dienen.
Der Föderalismus hat in Deutschland eine lange Tradition und steht für eine strikte Kompetenztrennung zwischen Bund und Ländern.
Die Europäische Gemeinschaft hat sich in den letzten 60 Jahren fortlaufend weiter entwickelt. Die Ansicht der EU-Bürger in den verschiedenen Ländern zur EU gehen zum Teil teilweise stark auseinander und so stellt sich die Frage, welche Entwicklung die EU nehmen soll, um zum einen eine starke Europäische Macht zu bilden und zum anderen die Bedürfnisse der einzelnen Mitgliedsländer zu stillen.
Es stellt sich die Frage, ob die Praxis des föderalen Prinzips der BRD auf die EU übertragbar und vor allem, ob dies auch sinnvoll ist. Im Verlauf dieser Wissenschaftlichen Arbeit möchte ich dies hinsichtlich wirtschaftspolitischer Ziele untersuchen.
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