Über Dewey-Dezimalklassifikation
In der Geschichte der Bibliotheksklassifikation nimmt die Dewey-Dezimalklassifikation oder DDC eine besondere Stellung ein. Ihre weltweite Popularität als nahezu enumeratives Klassifikationsschema hat Tausende von Herzen gewonnen. Sie hat die Merkmale eines enumerativen Systems mit dem Geschmack eines facettierten Systems. Die Jahre sind vergangen, aber sein Ruhm ist nur noch gewachsen. Die Reise begann 1876 mit einem 44-seitigen Büchlein, das sich bis zur letzten gedruckten Ausgabe, der 23. Ausgabe der DDC im Jahr 2011, nur noch vergrößerte. Das Webformat, das allgemein als WebDewey bekannt ist, ist ebenso beliebt. Das vorliegende Buch zur DDC ist eine umfassende Darstellung des magnum opus von Melvil Dewey. Was dieses Klassifikationsschema in der Vergangenheit war, was es heute ist und was es in naher Zukunft sein wird, findet in den dreißig Kapiteln des vorliegenden Buches seinen beredten Ausdruck. Die Kurzbiographie von Melvil Dewey ist ebenfalls in dieses Buch eingeflossen. Die kurze Geschichte, die primäre Struktur, die Merkmale der einzelnen Ausgaben, die Behandlung des Themas, die Einseitigkeit des Klassifikationsschemas usw. werden hier gezielt erwähnt, um die Bedürfnisse der Studenten der Bibliotheksklassifikation zu berücksichtigen.
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