Über Die alte Frau und der Fluss
Der Roman schildert einen Fall des zivilen Ungehorsams: Während des ersten Golfkriegs in den Achtzigerjahren des letzten Jahrhunderts vertreiben irakische Truppen die Bewohner auf der irakischen Seite des Grenzflusses Schatt al-Arab und legen das Land trocken. Die Pflanzen verdorren, die Bäume tragen keine Früchte mehr und sterben ab. Doch einige Zeit später zieht sich plötzlich wieder ein grüner Streifen vom Schatt bis zur Wüste im Westen. Eine alte Frau ist in ihr Dorf zurückgekehrt und hat sich zwischen den Fronten niedergelassen.
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