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Die Anpassung des Geldes und seiner Verwaltung an die Bedürfnisse des modernen Verkehrs

Über Die Anpassung des Geldes und seiner Verwaltung an die Bedürfnisse des modernen Verkehrs

Der deutsche Ökonom, Kaufmann und Sozialreformer Silvio Gesell war einer der frühesten Theoretiker, der ein neues Währungssystem vorschlug, das zur Stabilisierung der Wirtschaft beitragen sollte. Gesell argumentierte, dass das derzeitige System mit seinen Zinssätzen und seiner begrenzten Umlaufdauer die Wirtschaft destabilisiere und zu Krisen führe. Er schlug vor, dass Geld nur eine begrenzte Zeit gültig sein und dann entwertet werden sollte, um den Geldumlauf zu fördern und die Wirtschaft zu stabilisieren. Gesell betonte auch die Bedeutung einer gerechten und transparenten Verwaltung des Geldes. Als Kritiker goldgedeckter Währungen und wollte er diese durch sein Konzept des ¿freien Geldes¿ ersetzen. Er argumentierte, dass die Begrenzung des Geldumlaufs zu wirtschaftlicher Instabilität führte, da Geld nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stand, um das Wirtschaftswachstum zu unterstützen. Er glaubte, dass die Versorgung mit Papiergeld reguliert werden sollte, um den Rohstoffpreisindex stabil zu halten und Preisstabilität zu gewährleisten. Steige der Warenpreisindex, sollte das Angebot an Papiergeld reduziert werden, um der Inflation entgegenzuwirken. Falle er, sollte die Papiergeldmenge erhöht werden, um einer Deflation entgegenzuwirken. Durch die Regulierung der Papiergeldmenge auf würde ein stetiger Geldumlauf gewährleistet, was entscheidend zur Förderung der wirtschaftlichen Stabilität beitragen würde. Im deflationsgeplagten Österreich der Zwischenkriegszeit kam im legendären Wörgl seine Theorie des Freigeldes zur Anwendung. Sie führte zu sensationellen Ergebnissen, endeten am für die verantwortlichen Lokalpolitiker als Desaster, weil damals (wie heute immer noch) sehr starke Kräfte gab, die an Mechanismen, welche Krisen wirklich verhindern oder auch lösen können, aber den Interessen der Großfinanz entgegenlaufen, kein Interesse haben. Also ein sehr aktueller Stoff¿

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9789189692374
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 196
  • Veröffentlicht:
  • 19. Februar 2023
  • Abmessungen:
  • 148x14x210 mm.
  • Gewicht:
  • 292 g.
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Beschreibung von Die Anpassung des Geldes und seiner Verwaltung an die Bedürfnisse des modernen Verkehrs

Der deutsche Ökonom, Kaufmann und Sozialreformer Silvio Gesell war einer der frühesten Theoretiker, der ein neues Währungssystem vorschlug, das zur Stabilisierung der Wirtschaft beitragen sollte. Gesell argumentierte, dass das derzeitige System mit seinen Zinssätzen und seiner begrenzten Umlaufdauer die Wirtschaft destabilisiere und zu Krisen führe. Er schlug vor, dass Geld nur eine begrenzte Zeit gültig sein und dann entwertet werden sollte, um den Geldumlauf zu fördern und die Wirtschaft zu stabilisieren. Gesell betonte auch die Bedeutung einer gerechten und transparenten Verwaltung des Geldes.
Als Kritiker goldgedeckter Währungen und wollte er diese durch sein Konzept des ¿freien Geldes¿ ersetzen. Er argumentierte, dass die Begrenzung des Geldumlaufs zu wirtschaftlicher Instabilität führte, da Geld nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stand, um das Wirtschaftswachstum zu unterstützen. Er glaubte, dass die Versorgung mit Papiergeld reguliert werden sollte, um den Rohstoffpreisindex stabil zu halten und Preisstabilität zu gewährleisten.
Steige der Warenpreisindex, sollte das Angebot an Papiergeld reduziert werden, um der Inflation entgegenzuwirken. Falle er, sollte die Papiergeldmenge erhöht werden, um einer Deflation entgegenzuwirken.
Durch die Regulierung der Papiergeldmenge auf würde ein stetiger Geldumlauf gewährleistet, was entscheidend zur Förderung der wirtschaftlichen Stabilität beitragen würde.
Im deflationsgeplagten Österreich der Zwischenkriegszeit kam im legendären Wörgl seine Theorie des Freigeldes zur Anwendung. Sie führte zu sensationellen Ergebnissen, endeten am für die verantwortlichen Lokalpolitiker als Desaster, weil damals (wie heute immer noch) sehr starke Kräfte gab, die an Mechanismen, welche Krisen wirklich verhindern oder auch lösen können, aber den Interessen der Großfinanz entgegenlaufen, kein Interesse haben. Also ein sehr aktueller Stoff¿

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