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Die Architektur der Wolken

- Zyklisierung in der europaeischen Lyrik des 19. Jahrhunderts

Über Die Architektur der Wolken

Die Aufsätze dieses mehrsprachigen Bandes vermitteln einen besonderen Blick auf die vielfältige europäische Poesie des 19. Jahrhunderts, die hier konsequent unter dem Aspekt des Gedichtzyklus bzw. des komponierten Gedichtbuches betrachtet wird. Dies hat einen eigenen ästhetischen und intellektuellen Reiz. Die Zyklisierung versetzt das individuelle Gedicht in eine spezifische Bewegung, die aus dem Einzeltext selbst nicht hervorgeht. Auch schafft sie ein Widerspiel zwischen Ganzheitssuggestionen und poetischen Ganzheitsdestruktionen, die einer Architektur der ständig bewegten Wolken gleicht. Wie kann ein epochentypisches «Zyklusbewusstsein» rekonstruiert werden? Wie reflektieren sich die verschiedenen Stadien der europäischen Romantik und der Postromantik in Kompositionsformen und -stilen zyklisierter Gedichtgruppen? Wie lassen sich grenzüberschreitende Inspirationen und Anknüpfungen in diesem Bereich erfassen? Wie steht es um eine Theorie des Gedichtzyklus samt verwandten Formen und seiner literarhistorischen Evolution? Und wie lassen sich solche Kompositionsformen ohne allzu viel Pedanterie darstellen? Solche Fragen ziehen sich durch alle Beiträge. Der komparatistisch gedachte Band ist aus einem mehrjährigen Nationalfondsprojekt der Freiburger Professoren Rolf Fieguth (Slavistik) und Alessandro Martini (Italienische Literatur) hervorgegangen, die Autoren sind zumeist Mitarbeiter der Universität Freiburg/Schweiz.

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  • Sprache:
  • Englisch
  • ISBN:
  • 9783039103997
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Veröffentlicht:
  • 15. Dezember 2004
  • Abmessungen:
  • 150x220x0 mm.
  • Gewicht:
  • 720 g.
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Beschreibung von Die Architektur der Wolken

Die Aufsätze dieses mehrsprachigen Bandes vermitteln einen besonderen Blick auf die vielfältige europäische Poesie des 19. Jahrhunderts, die hier konsequent unter dem Aspekt des Gedichtzyklus bzw. des komponierten Gedichtbuches betrachtet wird. Dies hat einen eigenen ästhetischen und intellektuellen Reiz. Die Zyklisierung versetzt das individuelle Gedicht in eine spezifische Bewegung, die aus dem Einzeltext selbst nicht hervorgeht. Auch schafft sie ein Widerspiel zwischen Ganzheitssuggestionen und poetischen Ganzheitsdestruktionen, die einer Architektur der ständig bewegten Wolken gleicht. Wie kann ein epochentypisches «Zyklusbewusstsein» rekonstruiert werden? Wie reflektieren sich die verschiedenen Stadien der europäischen Romantik und der Postromantik in Kompositionsformen und -stilen zyklisierter Gedichtgruppen? Wie lassen sich grenzüberschreitende Inspirationen und Anknüpfungen in diesem Bereich erfassen? Wie steht es um eine Theorie des Gedichtzyklus samt verwandten Formen und seiner literarhistorischen Evolution? Und wie lassen sich solche Kompositionsformen ohne allzu viel Pedanterie darstellen? Solche Fragen ziehen sich durch alle Beiträge. Der komparatistisch gedachte Band ist aus einem mehrjährigen Nationalfondsprojekt der Freiburger Professoren Rolf Fieguth (Slavistik) und Alessandro Martini (Italienische Literatur) hervorgegangen, die Autoren sind zumeist Mitarbeiter der Universität Freiburg/Schweiz.

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