Über Die Bilanzierung des derivativen Geschäfts- oder Firmenwertes nach HGB und IFRS
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität zu Köln (Seminar für ABWL und Wirtschaftsprüfung - Treuhandseminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einer theoretisch fundierten Darstellung von Begriffskonzeption und Bilanzierungsmöglichkeiten des Goodwills sollen im Rahmen der Arbeit existierende Normen gem. HGB und IFRS hinsichtlich des Erstansatzes sowie der Erst- und Folgebewertung miteinander verglichen werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten, wobei der Schwerpunkt auf Bewertungskonzeptionen und Abschreibungszeiträumen (d. h. der Lebensdauer des Firmenwertes) liegt. Darauf aufbauend soll anhand ausgewählter Unternehmensakquisitionen (im Rahmen von Asset Deals) aufgezeigt werden, mit welchem Anteil der Goodwill in den Kaufpreis eingeht, d. h. wie hoch im Einzelnen die Differenz zwischen dem gezahlten Kaufpreis und dem neubewerteten Reinvermögen der übernommenen Wirtschaftsgüter ist. Folgerichtig muss ebenso danach gefragt werden, wie solche Differenzen zustande kommen, d. h. welche konkreten immateriellen Vermögensvorteile - die i. E. den Goodwill bilden - ausschlaggebend dafür sind, dass der Käufer bereit ist, einen höheren Preis zu zahlen. In einem letzten Teil der praktischen Untersuchung soll schließlich die bilanzielle Abbildung des Goodwills im Vordergrund stehen. Nachdem im vorangegangen Kapitel der Versuch unternommen wird, die wertmäßigen Komponenten des Goodwills aufzuschlüsseln, ist es nunmehr Fragestellung, wie der bilanzielle Wert in der Zukunft fortgeführt wird.
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