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Die Darstellung der Südsee-Insulaner in europäischen Reiseberichten des 18. Jahrhunderts am Beispiel der Beschreibungen von Bougainville und Forster

Über Die Darstellung der Südsee-Insulaner in europäischen Reiseberichten des 18. Jahrhunderts am Beispiel der Beschreibungen von Bougainville und Forster

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 18. Jahrhundert markiert eine bedeutende Periode des europäischen Entdeckungszeitalters, geprägt von groß angelegten Seefahrten und der Erschließung bislang unbekannter Regionen. Dieses Zeitalter, das als zweites europäisches Entdeckungszeitalter gilt, führte zu einer Neugestaltung des europäischen Selbstverständnisses und trug wesentlich zur Erweiterung des Wissens bei. Die vorliegende Hausarbeit fokussiert sich auf die Wahrnehmung und Darstellung der Südsee während dieses Jahrhunderts, insbesondere im Kontext der Reiseberichte von Louis-Antoine de Bougainville und Georg Forster. Im ersten Kapitel wird ein Überblick über den historischen Hintergrund geboten, wobei die Entstehung des Südsee-Mythos im 18. Jahrhundert und das Bild vom "Edlen Wilden" im Mittelpunkt stehen. Dieses Bild prägte die Vorstellung einer paradiesischen Umgebung, bewohnt von einer als unverdorben wahrgenommenen indigenen Bevölkerung. Die beiden folgenden Kapitel analysieren die Reiseberichte von Bougainville und Forster, wobei der Fokus auf der Darstellung der Südsee und ihrer Einheimischen liegt. Die Entstehungsgeschichte der Werke wird skizziert, und die Bewertung der indigenen Kultur und Lebensweise durch die Autoren wird im Detail betrachtet. Im fünften Kapitel erfolgt ein Vergleich der Darstellungen beider Autoren, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihrer Wahrnehmung der Südsee-Insulaner herauszuarbeiten. Die Analyse richtet sich darauf, inwieweit ihre Beschreibungen den zeitgenössischen Vorstellungen des "Edlen Wilden" entsprechen und zur Verbreitung dieses Mythos beitragen. Abschließend fasst das sechste Kapitel die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf die Bedeutung der untersuchten Reiseberichte für die interkulturelle Begegnung im Rahmen der europäischen Expansion. Dabei werden die Erkenntnisse in den Kontext der historischen Forschung zur Wahrnehmung der Südsee eingebettet.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346987594
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 32
  • Veröffentlicht:
  • 22. Dezember 2023
  • Ausgabe:
  • 23001
  • Abmessungen:
  • 148x3x210 mm.
  • Gewicht:
  • 62 g.
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Beschreibung von Die Darstellung der Südsee-Insulaner in europäischen Reiseberichten des 18. Jahrhunderts am Beispiel der Beschreibungen von Bougainville und Forster

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 18. Jahrhundert markiert eine bedeutende Periode des europäischen Entdeckungszeitalters, geprägt von groß angelegten Seefahrten und der Erschließung bislang unbekannter Regionen. Dieses Zeitalter, das als zweites europäisches Entdeckungszeitalter gilt, führte zu einer Neugestaltung des europäischen Selbstverständnisses und trug wesentlich zur Erweiterung des Wissens bei. Die vorliegende Hausarbeit fokussiert sich auf die Wahrnehmung und Darstellung der Südsee während dieses Jahrhunderts, insbesondere im Kontext der Reiseberichte von Louis-Antoine de Bougainville und Georg Forster.
Im ersten Kapitel wird ein Überblick über den historischen Hintergrund geboten, wobei die Entstehung des Südsee-Mythos im 18. Jahrhundert und das Bild vom "Edlen Wilden" im Mittelpunkt stehen. Dieses Bild prägte die Vorstellung einer paradiesischen Umgebung, bewohnt von einer als unverdorben wahrgenommenen indigenen Bevölkerung.
Die beiden folgenden Kapitel analysieren die Reiseberichte von Bougainville und Forster, wobei der Fokus auf der Darstellung der Südsee und ihrer Einheimischen liegt. Die Entstehungsgeschichte der Werke wird skizziert, und die Bewertung der indigenen Kultur und Lebensweise durch die Autoren wird im Detail betrachtet.
Im fünften Kapitel erfolgt ein Vergleich der Darstellungen beider Autoren, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihrer Wahrnehmung der Südsee-Insulaner herauszuarbeiten. Die Analyse richtet sich darauf, inwieweit ihre Beschreibungen den zeitgenössischen Vorstellungen des "Edlen Wilden" entsprechen und zur Verbreitung dieses Mythos beitragen.
Abschließend fasst das sechste Kapitel die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf die Bedeutung der untersuchten Reiseberichte für die interkulturelle Begegnung im Rahmen der europäischen Expansion. Dabei werden die Erkenntnisse in den Kontext der historischen Forschung zur Wahrnehmung der Südsee eingebettet.

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