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Die Darstellung des Todes in der Belletristik von Don DeLillo und Philip Roth

Die Darstellung des Todes in der Belletristik von Don DeLillo und Philip Rothvon Kahina Enteghar
Über Die Darstellung des Todes in der Belletristik von Don DeLillo und Philip Roth

Diese Arbeit befasst sich mit der Darstellung des Todes in ausgewählten zeitgenössischen amerikanischen Romanen: White Noise (1986) und Zero K (2016) von Don DeLillo sowie Everyman (2003) und Nemesis (2010) von Philip Roth. Anhand der existenziellen Theorien von Martin Heidegger, der psychoanalytischen Ideen von Sigmund Freud und der literarischen Theorie des Dialogismus von Mikhael Bakhtin untersuchte sie die kulturellen und privaten Dynamiken, die die Epistemologie des Todes in den ausgewählten Romanen veränderten. Die existenziellen, psychologischen und spirituellen Auswirkungen der unterschiedlichen Haltungen gegenüber dem Tod reichen von der Verleugnung bis zur Bejahung seiner Unvermeidlichkeit, ohne seinen existenziellen/ontologischen Wert anzuerkennen. Existenzielle Inauthentizität, Sinnlosigkeit und Verlust der Beheimatung sowie psychologische Introvertiertheit und Unheimlichkeit sind Folgen der unterschiedlichen Darstellungen des Todes. Sie artikulieren die postmoderne Entfremdung von der Natürlichkeit und Notwendigkeit der Endlichkeit. Während DeLillo jedoch gegen die postmoderne kulturelle Pathologie der Sinnlosigkeit ankämpft, indem er für eine Versöhnung mit der Unvermeidlichkeit des Todes eintritt, kämpft Roth mit der Idee der Sterblichkeit und bietet ein zynisches Bild des Todes als Erniedrigung.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9786205824795
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 396
  • Veröffentlicht:
  • 23. März 2023
  • Abmessungen:
  • 150x24x220 mm.
  • Gewicht:
  • 608 g.
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Beschreibung von Die Darstellung des Todes in der Belletristik von Don DeLillo und Philip Roth

Diese Arbeit befasst sich mit der Darstellung des Todes in ausgewählten zeitgenössischen amerikanischen Romanen: White Noise (1986) und Zero K (2016) von Don DeLillo sowie Everyman (2003) und Nemesis (2010) von Philip Roth. Anhand der existenziellen Theorien von Martin Heidegger, der psychoanalytischen Ideen von Sigmund Freud und der literarischen Theorie des Dialogismus von Mikhael Bakhtin untersuchte sie die kulturellen und privaten Dynamiken, die die Epistemologie des Todes in den ausgewählten Romanen veränderten. Die existenziellen, psychologischen und spirituellen Auswirkungen der unterschiedlichen Haltungen gegenüber dem Tod reichen von der Verleugnung bis zur Bejahung seiner Unvermeidlichkeit, ohne seinen existenziellen/ontologischen Wert anzuerkennen. Existenzielle Inauthentizität, Sinnlosigkeit und Verlust der Beheimatung sowie psychologische Introvertiertheit und Unheimlichkeit sind Folgen der unterschiedlichen Darstellungen des Todes. Sie artikulieren die postmoderne Entfremdung von der Natürlichkeit und Notwendigkeit der Endlichkeit. Während DeLillo jedoch gegen die postmoderne kulturelle Pathologie der Sinnlosigkeit ankämpft, indem er für eine Versöhnung mit der Unvermeidlichkeit des Todes eintritt, kämpft Roth mit der Idee der Sterblichkeit und bietet ein zynisches Bild des Todes als Erniedrigung.

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