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Die dekorative Kunst des Altertums

Die dekorative Kunst des Altertumsvon Frederik Poulsen
Über Die dekorative Kunst des Altertums

"Seit vor bald hundert Jahren der Däne Christian Thomsen erkannte, daß die älteste Periode in der Geschichte der Menschheit eine Steinwaffenzeit gewesen war, sind unsere Kenntnisse von der Steinzeit bedeutend reicher geworden. Sie wird nicht mehr als ein einheitliches Ganzes behandelt; vielmehr pflegt man sie jetzt in drei Abschnitte einzuteilen: die eolithische, paläolithische und neolithische Periode. In der paläolithischen Zeit wird der Stein in bestimmten Formen zugehauen, von denen die mandelförmigen Meißel der sogenannten Chellesperiode die ältesten sind. Das Schleifen von Steinwerkzeugen ist dagegen vorläufig noch unbekannt. Für diese Zeit ist auch das Feuer nachgewiesen; seine Spuren sind auf den Wohnplätzen sichtbar, die besonders längst den Flüssen Südfrankreichs liegen. Durch eine lange Reihe von Perioden, die alle ihren Namen nach den Hauptfundstellen in Frankreich erhalten haben, können wir die Entwicklung der paläolithischen Steinwerkzeuge, den immer größeren Formenreichtum und die verbesserte Technik verfolgen. Aber noch vermissen wir in diesen Perioden jede Spur von dekorativer Kunst." Dieses Buch über die dekorative Kunst des Altertums ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1914. Illustriert mit über 110 historischen Abbildungen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783737214247
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 132
  • Veröffentlicht:
  • 23. März 2015
  • Abmessungen:
  • 148x9x210 mm.
  • Gewicht:
  • 202 g.
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Beschreibung von Die dekorative Kunst des Altertums

"Seit vor bald hundert Jahren der Däne Christian Thomsen erkannte, daß die älteste Periode in der Geschichte der Menschheit eine Steinwaffenzeit gewesen war, sind unsere Kenntnisse von der Steinzeit bedeutend reicher geworden. Sie wird nicht mehr als ein einheitliches Ganzes behandelt; vielmehr pflegt man sie jetzt in drei Abschnitte einzuteilen: die eolithische, paläolithische und neolithische Periode.
In der paläolithischen Zeit wird der Stein in bestimmten Formen zugehauen, von denen die mandelförmigen Meißel der sogenannten Chellesperiode die ältesten sind. Das Schleifen von Steinwerkzeugen ist dagegen vorläufig noch unbekannt. Für diese Zeit ist auch das Feuer nachgewiesen; seine Spuren sind auf den Wohnplätzen sichtbar, die besonders längst den Flüssen Südfrankreichs liegen. Durch eine lange Reihe von Perioden, die alle ihren Namen nach den Hauptfundstellen in Frankreich erhalten haben, können wir die Entwicklung der paläolithischen Steinwerkzeuge, den immer größeren Formenreichtum und die verbesserte Technik verfolgen. Aber noch vermissen wir in diesen Perioden jede Spur von dekorativer Kunst."
Dieses Buch über die dekorative Kunst des Altertums ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1914. Illustriert mit über 110 historischen Abbildungen.

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