Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Die deutschen Notmünzen

Über Die deutschen Notmünzen

Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden zuerst die kupfernen 1- und 2-Pfennigmünzen und später auch die Nickel­münzen zu 5 und 10 Pfennig aus dem Umlauf genommen und für die Herstellung von Kriegsmaterial verwendet. Diesem erheblichen Mangel an Kleingeld versuchten die Gemeinden und Städte Abhilfe zu schaffen, indem ab 1915 zuerst Notgeld aus Papier ausgegeben wurde. Da das Papiergeld schnell verschlissen war und unansehnlich wurde, begannen Ende 1916 die ersten Gemeinden, Notgeld aus Metall in Umlauf zu bringen. Diese im amtlichen Sprachgebrauch sogenannten "Kleingeldersatzmarken" wurden zunächst nur geduldet und mussten ab Anfang 1917 unter bestimmten Auflagen von den zuständigen Bezirksämtern offiziell genehmigt werden. Damit sich die Notmünzen von den Reichsmünzen unterscheiden ließen, wurden äußerliche Merkmale wie Größe, Form oder eine Durchlochung vorgegeben. Zudem mussten die Ausgabestellen Sicherheiten in Höhe des Ausgabebetrages in Form von Wertpapieren (meist Kriegsanleihen) bei den örtlichen Reichsbankfilialen hinterlegen.

Mehr anzeigen
  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783866462335
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 768
  • Veröffentlicht:
  • 27. September 2023
  • Ausgabe:
  • 23009
  • Abmessungen:
  • 155x35x213 mm.
  • Gewicht:
  • 1120 g.
  Versandkostenfrei
  Sofort lieferbar

Beschreibung von Die deutschen Notmünzen

Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden zuerst die kupfernen 1- und 2-Pfennigmünzen und später auch die Nickel­münzen zu 5 und 10 Pfennig aus dem Umlauf genommen und für die Herstellung von Kriegsmaterial verwendet.
Diesem erheblichen Mangel an Kleingeld versuchten die Gemeinden und Städte Abhilfe zu schaffen, indem ab 1915 zuerst Notgeld aus Papier ausgegeben wurde. Da das Papiergeld schnell verschlissen war und unansehnlich wurde, begannen Ende 1916 die ersten Gemeinden, Notgeld aus Metall in Umlauf zu bringen. Diese im amtlichen Sprachgebrauch sogenannten "Kleingeldersatzmarken" wurden zunächst nur geduldet und mussten ab Anfang 1917 unter bestimmten Auflagen von den zuständigen Bezirksämtern offiziell genehmigt werden.
Damit sich die Notmünzen von den Reichsmünzen unterscheiden ließen, wurden äußerliche Merkmale wie Größe, Form oder eine Durchlochung vorgegeben. Zudem mussten die Ausgabestellen Sicherheiten in Höhe des Ausgabebetrages in Form von Wertpapieren (meist Kriegsanleihen) bei den örtlichen Reichsbankfilialen hinterlegen.

Kund*innenbewertungen von Die deutschen Notmünzen



Ähnliche Bücher finden
Das Buch Die deutschen Notmünzen ist in den folgenden Kategorien erhältlich:

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.