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Die Entstehung der Europäischen Gemeinschaften und ihre Reform durch die Verträge von Maastricht, Amsterdam und Nizza

Über Die Entstehung der Europäischen Gemeinschaften und ihre Reform durch die Verträge von Maastricht, Amsterdam und Nizza

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: bestanden, Hochschule Osnabrück, Veranstaltung: Seminar Europäische Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit werden die Entstehung der Europäischen Gemeinschaften und ihre historische Entwicklung skizziert. Angesichts der mehr als 50-jährigen Geschichte beleuchtet die Darstellung einzelne Aspekte, die eine Antwort auf die Frage ermöglichen, ob durch das Primäre Gemeinschaftsrecht, also die Römischen Verträge und insbesondere ihre Reformen durch die Verträge von Maastricht, Amsterdam und Nizza ein institutioneller Rahmen geschaffen wurde, der eine tragfähige Basis für die Osterweiterung der Europäischen Union bietet und einen erfolgreichen Abschluss des Weges der Europäischen Integration ermöglicht. Eingeleitet wurde der Prozess der Europäischen Integration insbesondere durch den Schuman-Plan. Die Ereignisse, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Gründung der EG stehen, werden vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Interessenlagen verständlich, als da sind 1. Volkswirtschaftliche Bedürfnisse 2. Globale Sicherheitsinteressen 3. Furcht vor den Deutschen 4. Psychologische Interioritätsgefühle Gemeinsame Ziele der Europäer erforderten jedoch von Beginn an nicht, dass sich die potenziellen Mitgliedsstaaten auf ein einheitliches Konzept einigten, um die Ziele zu erreichen. Zwei Organisationsprinzipien konkurrierten bereits bei der Gründung des Europarates, des ersten nationenübergreifenden Forums zur Umsetzung des Integrationsgedankens, am 5. Mai 1949 miteinander. Für die Gestaltung der europäischen Einheit: kamen die Organisation als Staatenbund und als Bundesstaat in Betracht. Aber wie in der Folgezeit häufiger feststellbar, hat dieser europäische Gegensatz auch eine fruchtbare Seite. Da es keine starre Festlegung auf ein einziges Modell für Europa gibt, kann der Einigungsprozess äußerst pragmatisch oder auch funktionalistisch , je nach gegebener Situation an völlig unterschiedlichen Materien der Politik ansetzen und von dort aus versuchen, Fortschritte zu erzielen. An die Darstellung des historischen Hintergrundes, schließt sich die Beschreibung der Entstehung und der Entwicklung der Europäischen Gemeinschaften bis zur Einheitlichen Europäische Akte an. Mit einem Überblick über die Reformen der Europäischen Union durch die Verträge Maastricht, Amsterdam und Nizza und einem ausführlichen Fazit schließt die Seminararbeit.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783638729437
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 32
  • Veröffentlicht:
  • 16. August 2007
  • Ausgabe:
  • 07002
  • Abmessungen:
  • 148x3x210 mm.
  • Gewicht:
  • 62 g.
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Beschreibung von Die Entstehung der Europäischen Gemeinschaften und ihre Reform durch die Verträge von Maastricht, Amsterdam und Nizza

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: bestanden, Hochschule Osnabrück, Veranstaltung: Seminar Europäische Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit werden die Entstehung der Europäischen Gemeinschaften und ihre historische Entwicklung skizziert. Angesichts der mehr als 50-jährigen Geschichte beleuchtet die Darstellung einzelne Aspekte, die eine Antwort auf die Frage ermöglichen, ob durch das Primäre Gemeinschaftsrecht, also die Römischen Verträge und insbesondere ihre Reformen durch die Verträge von Maastricht, Amsterdam und Nizza ein institutioneller Rahmen geschaffen wurde, der eine tragfähige Basis für die Osterweiterung der Europäischen Union bietet und einen erfolgreichen Abschluss des Weges der Europäischen Integration ermöglicht.
Eingeleitet wurde der Prozess der Europäischen Integration insbesondere durch den Schuman-Plan. Die Ereignisse, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Gründung der EG stehen, werden vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Interessenlagen verständlich, als da sind
1. Volkswirtschaftliche Bedürfnisse
2. Globale Sicherheitsinteressen
3. Furcht vor den Deutschen
4. Psychologische Interioritätsgefühle
Gemeinsame Ziele der Europäer erforderten jedoch von Beginn an nicht, dass sich die potenziellen Mitgliedsstaaten auf ein einheitliches Konzept einigten, um die Ziele zu erreichen. Zwei Organisationsprinzipien konkurrierten bereits bei der Gründung des Europarates, des ersten nationenübergreifenden Forums zur Umsetzung des Integrationsgedankens, am 5. Mai 1949 miteinander. Für die Gestaltung der europäischen Einheit: kamen die Organisation als Staatenbund und als Bundesstaat in Betracht. Aber wie in der Folgezeit häufiger feststellbar, hat dieser europäische Gegensatz auch eine fruchtbare Seite. Da es keine starre Festlegung auf ein einziges Modell für Europa gibt, kann der Einigungsprozess äußerst pragmatisch oder auch funktionalistisch , je nach gegebener Situation an völlig unterschiedlichen Materien der Politik ansetzen und von dort aus versuchen, Fortschritte zu erzielen.
An die Darstellung des historischen Hintergrundes, schließt sich die Beschreibung der Entstehung und der Entwicklung der Europäischen Gemeinschaften bis zur Einheitlichen Europäische Akte an. Mit einem Überblick über die Reformen der Europäischen Union durch die Verträge Maastricht, Amsterdam und Nizza und einem ausführlichen Fazit schließt die Seminararbeit.

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