Über Die Familien der anderen
Bücher sind aus Christine Westermanns Leben nicht mehr wegzudenken, obwohl ihr Weg zu ihnen eher einem Hindernislauf glich. Mit wunderbarer Selbstironie, elegant und ehrlich erzählt sie, wie sie zu den Büchern (und Thomas Mann) fand - und begibt sich dabei auf eine fesselnde Zeitreise in ihre eigene Familiengeschichte.
An den »Zauberberg« von Thomas Mann hat sich Christine Westermann lange nicht herangewagt, obwohl er oben im Regal ihrer Eltern stand. Mit welchen Büchern ist sie aufgewachsen, welche sind bis heute mit ihrem Leben verknüpft? Warum hat das Lesen lange Zeit nur eine kleine Rolle in ihrem Leben gespielt? Wie kam sie dazu, Buchempfehlungen fürs Radio zu machen? Mit großer Verve schreibt Christine Westermannn über die Lust zu lesen und die damit eng verbundene Neugier auf das Leben der anderen. Mit diesem Buch taucht sie ein in die wechselvolle Geschichte ihrer Familie - und in die vielen Bücher, die sie geprägt haben.
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