Über Die Farbkunde von Wilhelm Ostwald (1923) im Spektrum historischer Farbkreise von Newton bis Goethe
Im Krisenjahr 1923 erschien Wilhelm OSTWALDS die gesamte FARBKUNDE umfassendes Buch FARBKUNDE, das sich an Chemiker, Physiker, Naturforscher, Ärzte, Physiologen, Psychologen, Koloristen, Farbtechniker, Drucker, Keramiker, Färber, Weber, Maler, Kunstgewerbler, Musterzeichner, Plakatkünstler und Modisten wandte. Die Grundlage seiner FARBKUNDE, die beschriebenen Farbkreise/-dreiecke/-pyramiden, alle von OSTWALD genannten Pigmente und synthetischen Farbstoffe (Teerfarben) sowie Beispiel der von ihm entwickelten Materialien werden in diesem Buch vorgestellt. Es entstand in Verbindung mit Recherchen im Wilhelm Ostwald Park (Archiv und Museum), einer Einrichtung der Gerda und Klaus Tschira Stiftung, in Großbothen bei Grimma. Besucht wurden die Historische Farbstoffsammlung und die Sammlung Farbe (TU Dresden), die Farbmühle von Georg Kremer Pigmente (Aichstetten) sowie das Farbmesslabor der RAL gGmbH in Bonn.
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