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Die Fluorchinolon-Verbindung

Die Fluorchinolon-Verbindungvon Miklos Fuzi
Über Die Fluorchinolon-Verbindung

Der Autor greift auf die von seiner Gruppe veröffentlichten Ergebnisse zurück und überprüft die von anderen Wissenschaftlern gemeldeten Daten, um zu zeigen, wie der extensive Einsatz von Fluorchinolonen die Entwicklung verschiedener multiresistenter Erreger auf globaler Ebene beeinflusst hat. Es wird gezeigt, dass die meisten Bakterien enorme Fitnesskosten erleiden werden, wenn sie eine hochgradige Resistenz gegen Fluorchinolone entwickeln. Einige wenige "geschickte" Gruppen von Krankheitserregern erwiesen sich jedoch als fähig, günstige Mutationen zu entwickeln, die eine hochgradige Resistenz gegen Fluorchinolone bei gleichzeitiger Erhaltung der Vitalität bewirken. Da diese multiresistenten "Superbugs" in vielen Einrichtungen andere Erreger verdrängt haben, trugen sie auch zur Verschlechterung des allgemeinen Antibiotikaresistenzstatus bei. Obwohl weitere epidemiologische Studien erforderlich sind, deuten die vorliegenden Daten stark darauf hin, dass der vernünftige Einsatz von Fluorchinolonen auf der ständigen Überwachung der klonalen Aufteilung der lokalen Erreger beruhen könnte: Wenn der Anteil der "Superbugs" hoch ist, sollte eine Verringerung des Einsatzes von Fluorchinolonen die Situation verbessern; wenn ihr Anteil jedoch niedrig bleibt/ist, sollte der Einsatz von Fluorchinolonen sehr vorteilhaft sein.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9786207091294
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 56
  • Veröffentlicht:
  • 24. Januar 2024
  • Abmessungen:
  • 150x4x220 mm.
  • Gewicht:
  • 102 g.
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Beschreibung von Die Fluorchinolon-Verbindung

Der Autor greift auf die von seiner Gruppe veröffentlichten Ergebnisse zurück und überprüft die von anderen Wissenschaftlern gemeldeten Daten, um zu zeigen, wie der extensive Einsatz von Fluorchinolonen die Entwicklung verschiedener multiresistenter Erreger auf globaler Ebene beeinflusst hat. Es wird gezeigt, dass die meisten Bakterien enorme Fitnesskosten erleiden werden, wenn sie eine hochgradige Resistenz gegen Fluorchinolone entwickeln. Einige wenige "geschickte" Gruppen von Krankheitserregern erwiesen sich jedoch als fähig, günstige Mutationen zu entwickeln, die eine hochgradige Resistenz gegen Fluorchinolone bei gleichzeitiger Erhaltung der Vitalität bewirken. Da diese multiresistenten "Superbugs" in vielen Einrichtungen andere Erreger verdrängt haben, trugen sie auch zur Verschlechterung des allgemeinen Antibiotikaresistenzstatus bei. Obwohl weitere epidemiologische Studien erforderlich sind, deuten die vorliegenden Daten stark darauf hin, dass der vernünftige Einsatz von Fluorchinolonen auf der ständigen Überwachung der klonalen Aufteilung der lokalen Erreger beruhen könnte: Wenn der Anteil der "Superbugs" hoch ist, sollte eine Verringerung des Einsatzes von Fluorchinolonen die Situation verbessern; wenn ihr Anteil jedoch niedrig bleibt/ist, sollte der Einsatz von Fluorchinolonen sehr vorteilhaft sein.

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