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Die Frau des Weisen

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Über Die Frau des Weisen

Arthur Schnitzler: Die Frau des Weisen und andere Erzählungen Ein Abschied: Erstdruck: Neue Deutsche Rundschau, VII. Jahrg., 2. Heft, Februar 1896. Der Empfindsame: Erstdruck: Die Neue Rundschau, XL. Jahrgang, 5. Heft, Mai 1932. Die Frau des Weisen: Erstdruck: Die Zeit, X. Band, Nr. 118¿120, Wien, 2., 9. u. 16. Januar 1897. Der Ehrentag: Erstdruck: Die Romanwelt, V. Jahrgang, I. Band, 16. Heft, Berlin, 1897. Die Toten schweigen: Erstdruck: Cosmopolis, VIII. Jahrgang, Nr. 22, Oktober 1897. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Textgrundlage ist die Ausgabe: Arthur Schnitzler: Gesammelte Werke. Die erzählenden Schriften, 2 Bände, Frankfurt a.M.: S. Fischer Verlag, 1961. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Egon Schiele, Die Schlafende, 1911. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: 1862 in eine begüterte, jüdische Arztfamilie in Wien hineingeboren studiert Arthur Schnitzler selbst Medizin und betreibt nach kurzen Krankenhausjahren eine Privatpraxis, die er mit zunehmender literarischer Tätigkeit immer weiter reduziert. Er lernt Sigmund Freud kennen und begeistert sich für dessen Studien zum Un- und Unterbewußten. Gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal gilt er als Kern der »Wiener Moderne« und ist einer der bedeutendsten Kritiker seiner Zeit. Mit der Novelle »Leutnant Gustl« führt er den inneren Monolog, die seinen Figuren assoziative Reaktionen auf ihre Umwelt ermöglichen, in die deutsche Literatur ein. Seine Montagetechnik verwebt Klischees und vermeintlich individuelle Reaktionen zu einem überindividuellen Typus. Egoistische Flucht vor Verantwortung und Bindungsängste sind zentrale Themen seines umfangreichen Werkes. Nachdem ihm 1921 nach einem Skandal um seinen »Reigen« die Aufführungsgenehmigung entzogen wird, ernennt ihn der österreichische PEN-Clubs 1923 zu seinem Präsidenten. Drei Jahre später erhält er den Burgtheaterring und gehört zu den meistgespielten Dramatikern auf deutschen Bühnen als er 1931 in Wien an einer Gehirnblutung stirbt.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783843046510
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 74
  • Veröffentlicht:
  • 22. April 2015
  • Abmessungen:
  • 234x156x6 mm.
  • Gewicht:
  • 286 g.
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Beschreibung von Die Frau des Weisen

Arthur Schnitzler: Die Frau des Weisen und andere Erzählungen
Ein Abschied:
Erstdruck: Neue Deutsche Rundschau, VII. Jahrg., 2. Heft, Februar 1896.
Der Empfindsame:
Erstdruck: Die Neue Rundschau, XL. Jahrgang, 5. Heft, Mai 1932.
Die Frau des Weisen:
Erstdruck: Die Zeit, X. Band, Nr. 118¿120, Wien, 2., 9. u. 16. Januar 1897.
Der Ehrentag:
Erstdruck: Die Romanwelt, V. Jahrgang, I. Band, 16. Heft, Berlin, 1897.
Die Toten schweigen:
Erstdruck: Cosmopolis, VIII. Jahrgang, Nr. 22, Oktober 1897.
Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2015.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Arthur Schnitzler: Gesammelte Werke. Die erzählenden Schriften, 2 Bände, Frankfurt a.M.: S. Fischer Verlag, 1961.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Egon Schiele, Die Schlafende, 1911.
Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
Über den Autor:
1862 in eine begüterte, jüdische Arztfamilie in Wien hineingeboren studiert Arthur Schnitzler selbst Medizin und betreibt nach kurzen Krankenhausjahren eine Privatpraxis, die er mit zunehmender literarischer Tätigkeit immer weiter reduziert. Er lernt Sigmund Freud kennen und begeistert sich für dessen Studien zum Un- und Unterbewußten. Gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal gilt er als Kern der »Wiener Moderne« und ist einer der bedeutendsten Kritiker seiner Zeit. Mit der Novelle »Leutnant Gustl« führt er den inneren Monolog, die seinen Figuren assoziative Reaktionen auf ihre Umwelt ermöglichen, in die deutsche Literatur ein. Seine Montagetechnik verwebt Klischees und vermeintlich individuelle Reaktionen zu einem überindividuellen Typus. Egoistische Flucht vor Verantwortung und Bindungsängste sind zentrale Themen seines umfangreichen Werkes. Nachdem ihm 1921 nach einem Skandal um seinen »Reigen« die Aufführungsgenehmigung entzogen wird, ernennt ihn der österreichische PEN-Clubs 1923 zu seinem Präsidenten. Drei Jahre später erhält er den Burgtheaterring und gehört zu den meistgespielten Dramatikern auf deutschen Bühnen als er 1931 in Wien an einer Gehirnblutung stirbt.

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