Über Die Geschichte des Klosters Stadtkyll
In der Buchreihe Welsch Huus in Kronenburg wird die Geschichte seiner Bewohner vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Ausgang des 20. Jahrhunderts beschrieben. Der Fokus liegt auf den Menschen sowie auf den wirtschaftlichen und politischen Verhältnissen in der Eifel.
Verbunden damit ist auch die Geschichte des Klosters Stadtkyll, in dem die Mutter des Autors in den 1930er Jahren als Hausmädchen tätig war. Neben Kronenburg waren auch die Bewohner der umliegenden Ortschaften von dieser Niederlassung positiv betroffen. Dies alles veranlasste den Autor, 45 Jahre nach Schließung des Klösterchens an dessen Existenz und vor allen Dingen an das aufopferungsvolle Leben und Wirken der Schwestern zu erinnern.
Grundlage dieses Bandes ist die von den jeweiligen Oberinnen erstellte Chronik des Klosters. Erinnert wird an die Menschen, die das Stadtkyller Kloster mit Leben und Gottes Geist erfüllt haben. Das sind natürlich in erster Linie die 165 Schwestern, die sich seit dem Jahre 1884 bis zur Auflösung des Klosters mit großem Vertrauen auf die allzeit treusorgende, liebreiche Vorsehung Gottes um das körperliche und vor allem um das seelische Wohl der ihnen Anvertrauten gekümmert haben. Der Wert ihrer täglichen Arbeit, die in manch schweren Zeiten die Kräfte zu übersteigen drohten, ist unschätzbar.
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