Über Die Geschwister von Neapel
Eine Familiengeschichte des alleinerziehenden, älteren Don Domenico Pascarella mit seinen sechs Kindern, drei Mädchen, drei Jungen. Es ist mehr als eine Geschichte, ein Epos, aber entgegen den Buddenbrooks beschränkt auf eine Familiengeneration. Feinfühlig und facettenreich werden neapolitanische Verhältnisse, Erziehungsideale und -fatale, Kinderliebe, Vaterverehrung, Spannungen, Animositäten und Aufbegehrungen unterschiedlichster Art zwischen Don Domenico und seinen »ragazzi« herausgearbeitet. Ein gewisses Scheitern seiner doktrinären Erziehung wird ihm bewusst, bleibt aber letztendlich ohne grundsätzliche Änderung, da sie so schlecht nicht gewesen ist und seine Kinder nicht wüssten, welche Alternative zu Gebote hätte stehen können. [Quelle: Deutsche Buchgemeinschaft, 1961]
Inhalt
1. Domenica Pascarellas Sonntagsgesang
2. Die Welt draußen
3. Ein Tag des Zornes
4. Ein Abend der Gnade
5. Zufällige Begegnungen
6. Der Sündenfall
7. Aschermittwoch
8. Der Camposanto
9. Die Schwestern ohne Brüder
10. Die heilige Nonne
11. Weißes Blut
12. Die Flaschenpost im Ozean
13. Ein dreizehnter November
14. Der Retter am Ende des Weges
15. Das Blutopfer
16. Der neue Bund
17. Aufrichtung und Verzicht
18. Und wieder ein Sonntag
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