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Die gesellschaftliche Konstruktion der ausseralltaglichen Wirklichkeiten am Beispiel esoterischer und parapsychologischer Vorstellungen vom Traum und ausserkoerperlichen Erfahrungen

Über Die gesellschaftliche Konstruktion der ausseralltaglichen Wirklichkeiten am Beispiel esoterischer und parapsychologischer Vorstellungen vom Traum und ausserkoerperlichen Erfahrungen

Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Religion hat sich so weit gewandelt, dass er die Betrachtung der Religion und dessen, was sich dahinter verbirgt im Hintergrund auf die individuelle Auffassung über die Inhalte, ermöglicht. Auch die außerkirchlichen Phänomene, wie z.B. das steigende Interesse am Okkulten oder auch an fernöstlichen Religionen werden in Bezug auf diese Entwicklungen in diesem Kontext behandelt. Oft siedeln sich die außerkirchlichen Phänomene in dem Bereich des Verborgenen an. Nicht wenig auch in den Grenzzonen zwischen Esoterik und Scharlatanerie. Die neue Betrachtungsweise des subjektiv betonten Ansatzes ermöglicht die esoterisch, parapsychologischen Standpunkte mit einzubeziehen. Die Vorstellungen die sie in Bezug auf die außeralltäglichen Wirklichkeitszonen ausbilden erscheinen mir dabei als höchst interessant. Diese Vorstellungen, die sie für die Existenz einer anderen Bewusstseinsebene liefern, hängen stark mit den Vorstellungen, die mit Träumen und ihren Subsinnwelten zusammenhängen. In diesen entwickeln beide Gruppierungen die Vorstellung, dass der Mensch außerkörperlich sein kann, dass heißt im Stande ist während er träumt, seine Seele auf Wanderschaft schicken kann und somit einen Ausblick einer anderen Bewusstseinsebene und damit einer außeralltäglichen Wirklichkeit erlangen kann. In diesen Entwicklungen der Vorstellungen spielen die Interkulturellen Einflüsse eine bedeutende Rolle, denn die Ideen die die Esoterik propagiert und die zusätzlich durch die Tätigkeit der Parapsychologie legitimiert werden, stammen oft von anderen Kulturen, man wird sie jedenfalls dort oft antreffen. Was mich dabei insbesondere interessiert, ist der Zusammenhang des Traums mit der Ausbildung der Vorstellung und des Glaubens an außerkörperliche Erfahrungen. Mit Hilfe dieser Vorstellungen legt sich der Mensch eine Weltanschauung zu recht, die ihn sogar von der Existenz Gottes oder einer höheren, transzendenten Macht im Universum, überzeugen kann. So betrachtet sind der Traum und die außerkörperlichen Erfahrungen fest miteinander verbunden. Dabei werden dem Traum und seiner Subsinnwelten innerhalb der verschiedenen Kulturen unterschiedliche Bedeutungen beigemessen. Dabei können Traumsymbole unterschiedliche Bedeutungen erhalten, aber auch die generelle Bedeutung des Traumes für den ¿Wirklichkeitsbereich¿ der Alltagswirklichkeit unterschiedlich ausfallen. In diesem Zusammenhang wird die Traumdeutung von besonderer Wichtigkeit sein.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783640882540
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 44
  • Veröffentlicht:
  • 3. April 2011
  • Abmessungen:
  • 148x210x3 mm.
  • Gewicht:
  • 68 g.
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Beschreibung von Die gesellschaftliche Konstruktion der ausseralltaglichen Wirklichkeiten am Beispiel esoterischer und parapsychologischer Vorstellungen vom Traum und ausserkoerperlichen Erfahrungen

Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Religion hat sich so weit gewandelt, dass er die Betrachtung der Religion und dessen, was sich dahinter verbirgt im Hintergrund auf die individuelle Auffassung über die Inhalte, ermöglicht.
Auch die außerkirchlichen Phänomene, wie z.B. das steigende Interesse am Okkulten oder auch an fernöstlichen Religionen werden in Bezug auf diese Entwicklungen in diesem
Kontext behandelt. Oft siedeln sich die außerkirchlichen Phänomene in dem Bereich des Verborgenen an.
Nicht wenig auch in den Grenzzonen zwischen Esoterik und Scharlatanerie.
Die neue Betrachtungsweise des subjektiv betonten Ansatzes ermöglicht die esoterisch, parapsychologischen Standpunkte mit einzubeziehen. Die Vorstellungen die sie in Bezug auf die außeralltäglichen Wirklichkeitszonen ausbilden erscheinen mir dabei als höchst interessant. Diese Vorstellungen, die sie für die Existenz einer anderen Bewusstseinsebene liefern, hängen stark mit den Vorstellungen, die mit Träumen und ihren Subsinnwelten
zusammenhängen. In diesen entwickeln beide Gruppierungen die Vorstellung, dass der Mensch außerkörperlich sein kann, dass heißt im Stande ist während er träumt, seine Seele auf Wanderschaft schicken kann und somit einen Ausblick einer anderen Bewusstseinsebene und damit einer außeralltäglichen Wirklichkeit erlangen kann.
In diesen Entwicklungen der Vorstellungen spielen die Interkulturellen Einflüsse eine bedeutende Rolle, denn die Ideen die die Esoterik propagiert und die zusätzlich durch die
Tätigkeit der Parapsychologie legitimiert werden, stammen oft von anderen Kulturen, man wird sie jedenfalls dort oft antreffen.
Was mich dabei insbesondere interessiert, ist der Zusammenhang des Traums mit der Ausbildung der Vorstellung und des Glaubens an außerkörperliche Erfahrungen.
Mit Hilfe dieser Vorstellungen legt sich der Mensch eine Weltanschauung zu recht, die ihn sogar von der Existenz Gottes oder einer höheren, transzendenten Macht im Universum,
überzeugen kann.
So betrachtet sind der Traum und die außerkörperlichen Erfahrungen fest miteinander verbunden.
Dabei werden dem Traum und seiner Subsinnwelten innerhalb der verschiedenen Kulturen unterschiedliche Bedeutungen beigemessen.
Dabei können Traumsymbole unterschiedliche Bedeutungen erhalten, aber auch die generelle Bedeutung des Traumes für den ¿Wirklichkeitsbereich¿ der Alltagswirklichkeit
unterschiedlich ausfallen. In diesem Zusammenhang wird die Traumdeutung von besonderer Wichtigkeit sein.

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