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Die gröbste Fälschung des Neuen Testaments

Über Die gröbste Fälschung des Neuen Testaments

Im Neuen Testament gibt es sieben echte und sechs unechte Paulusbriefe, ferner gefälschte Schreiben verschiedener Apostel, die alle als Wort Gottes gelten. Die sechs unechten Paulusbriefe haben Schüler des Paulus nach dem Tod ihres Lehrers unter falschem Namen erfunden. Der zweite Brief an die Thessalonicher ist die gröbste Fälschung des Neuen Testaments. Sein Verfasser veröffentlichte nicht nur einen Paulusbrief unter falschem Namen, sondern wollte mit seiner Fälschung auch noch einen echten Paulusbrief ersetzen, indem er diesen kurzerhand als Erfindung deklarierte. Gerd Lüdemann übersetzt und erklärt den Text und fragt nach den Motiven des Autors, der um die Unwahrheit seiner Angaben gewusst haben muss. Dabei berührt er die Frage, wie frühe Christen zu Fälschern werden konnten, obwohl sie ein leidenschaftliches Wahrheitspathos vertraten und obwohl es in der Antike Echtheitskritik und ein klares Bewusstsein für geistiges Eigentum gab.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783866740907
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 95
  • Veröffentlicht:
  • 1. September 2010
  • Abmessungen:
  • 134x13x195 mm.
  • Gewicht:
  • 161 g.
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Beschreibung von Die gröbste Fälschung des Neuen Testaments

Im Neuen Testament gibt es sieben echte und
sechs unechte Paulusbriefe, ferner gefälschte
Schreiben verschiedener Apostel, die alle als
Wort Gottes gelten. Die sechs unechten Paulusbriefe
haben Schüler des Paulus nach dem Tod
ihres Lehrers unter falschem Namen erfunden.
Der zweite Brief an die Thessalonicher ist die
gröbste Fälschung des Neuen Testaments. Sein
Verfasser veröffentlichte nicht nur einen Paulusbrief
unter falschem Namen, sondern wollte
mit seiner Fälschung auch noch einen echten
Paulusbrief ersetzen, indem er diesen kurzerhand
als Erfindung deklarierte.
Gerd Lüdemann übersetzt und erklärt den
Text und fragt nach den Motiven des Autors,
der um die Unwahrheit seiner Angaben gewusst
haben muss. Dabei berührt er die Frage,
wie frühe Christen zu Fälschern werden konnten,
obwohl sie ein leidenschaftliches Wahrheitspathos
vertraten und obwohl es in der Antike
Echtheitskritik und ein klares Bewusstsein
für geistiges Eigentum gab.

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