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Die hyperrealistische Ästhetik in den Werken von Patrick Deville

Die hyperrealistische Ästhetik in den Werken von Patrick Devillevon Daouda Sylla
Über Die hyperrealistische Ästhetik in den Werken von Patrick Deville

In diesem Buch geht es darum, den Begriff des Hyperrealismus in den Romanen von P. Deville zu bestimmen. Die Auswahl und Untersuchung der Texte beruht auf dem Wunsch zu zeigen, dass der Einsatz von Medien in der internen Organisation der zeitgenössischen Romanfiktion eine innovative Ästhetik darstellt, bei der der Versuch, die Realität zu integrieren, nunmehr über Techniken zur Vergrößerung der Realität erfolgt. Die Bedeutung, die dem Detail beigemessen wird, und die Fülle der Medien, die die repräsentativen Umwege bilden, führen dazu, dass die Referenten durch einen Paroxysmus der Repräsentation im Prozess der Erfassung der Realität entwirklicht werden. Die Ästhetik, die sich aus dieser Praxis ergibt, zeigt eine scheinbare Fragmentierung, nicht nur der Figuren, die in den Bann der multiplen Darstellung gezogen werden, sondern auch des Romans. Diese Faszination ermöglicht es dem Autor, einen Blick auf die medialen Paradigmen und ihre Begleiterscheinungen zu werfen, um die Praktiken der zeitgenössischen Gesellschaft anzuprangern, die von Simulakren und Simulationen erfasst wird. Es ist eine schmerzhafte Umschreibung, die das tiefe Unbehagen des Individuums in einer Gesellschaft enthüllt, die es entpersönlicht und dazu neigt, es auf die gleiche Stufe mit alltäglichen Konsumgegenständen zu stellen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9786207092789
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 172
  • Veröffentlicht:
  • 25. Januar 2024
  • Abmessungen:
  • 150x11x220 mm.
  • Gewicht:
  • 274 g.
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Beschreibung von Die hyperrealistische Ästhetik in den Werken von Patrick Deville

In diesem Buch geht es darum, den Begriff des Hyperrealismus in den Romanen von P. Deville zu bestimmen. Die Auswahl und Untersuchung der Texte beruht auf dem Wunsch zu zeigen, dass der Einsatz von Medien in der internen Organisation der zeitgenössischen Romanfiktion eine innovative Ästhetik darstellt, bei der der Versuch, die Realität zu integrieren, nunmehr über Techniken zur Vergrößerung der Realität erfolgt. Die Bedeutung, die dem Detail beigemessen wird, und die Fülle der Medien, die die repräsentativen Umwege bilden, führen dazu, dass die Referenten durch einen Paroxysmus der Repräsentation im Prozess der Erfassung der Realität entwirklicht werden. Die Ästhetik, die sich aus dieser Praxis ergibt, zeigt eine scheinbare Fragmentierung, nicht nur der Figuren, die in den Bann der multiplen Darstellung gezogen werden, sondern auch des Romans. Diese Faszination ermöglicht es dem Autor, einen Blick auf die medialen Paradigmen und ihre Begleiterscheinungen zu werfen, um die Praktiken der zeitgenössischen Gesellschaft anzuprangern, die von Simulakren und Simulationen erfasst wird. Es ist eine schmerzhafte Umschreibung, die das tiefe Unbehagen des Individuums in einer Gesellschaft enthüllt, die es entpersönlicht und dazu neigt, es auf die gleiche Stufe mit alltäglichen Konsumgegenständen zu stellen.

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