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Die Keilinschriften und das Alte Testament

Über Die Keilinschriften und das Alte Testament

Eberhard Schrader (1836 - 1908), Alttestamentler, Orientalist und Begründer der Assyriologie in Deutschland, und sein Schüler Hugo Winckler (1863 - 1913), der den ersten Band verfasste, beleuchten den Zusammenhang altorientalischer Weltanschauung mit dem Alten Testament: "Wie tief einschnei­dend aber die Kenntnis dieser alten Weltanschauung und ihrer Systeme für eine Beurteilung der alten Geschichtsüberlieferung wird, das wird uns die Betrachtung der israelitischen Geschichte zeigen. Dass die Erzählungen, welche jede Überlieferung an die Anfänge ihrer Geschichte stellt, Märchen und Legenden sind, lehrt die ein­fachste Kenntnis vom wirklichen Handeln und den natürlichen Entwicklungsbedingungen der Menschheit. Dass all die volkstümlichen Anekdoten, die von einem David erzählt werden, die Städtegründung eines Romulus, die Gesetzgebung eines Lykurg, die Wundertaten eines Moses und die Einzelheiten des Lebens eines Muhammed nicht Geschichte sind, das einzusehen bedarf es nur des gesunden Men­schenverstandes; die Tatsache, warum sie erzählt werden, die Erklä­rung des oft scheinbar ungereimten Zeuges gibt der Einblick in die altorientalische Weltanschauuug und Wissenschaft." (Einleitung)Nachdruck der dritten Auflage aus dem Jahr 1902.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783965062559
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 356
  • Veröffentlicht:
  • 16. Dezember 2018
  • Abmessungen:
  • 148x25x210 mm.
  • Gewicht:
  • 516 g.
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Beschreibung von Die Keilinschriften und das Alte Testament

Eberhard Schrader (1836 - 1908), Alttestamentler, Orientalist und Begründer der Assyriologie in Deutschland, und sein Schüler Hugo Winckler (1863 - 1913), der den ersten Band verfasste, beleuchten den Zusammenhang altorientalischer Weltanschauung mit dem Alten Testament: "Wie tief einschnei­dend aber die Kenntnis dieser alten Weltanschauung und ihrer Systeme für eine Beurteilung der alten Geschichtsüberlieferung wird, das wird uns die Betrachtung der israelitischen Geschichte zeigen. Dass die Erzählungen, welche jede Überlieferung an die Anfänge ihrer Geschichte stellt, Märchen und Legenden sind, lehrt die ein­fachste Kenntnis vom wirklichen Handeln und den natürlichen Entwicklungsbedingungen der Menschheit. Dass all die volkstümlichen Anekdoten, die von einem David erzählt werden, die Städtegründung eines Romulus, die Gesetzgebung eines Lykurg, die Wundertaten eines Moses und die Einzelheiten des Lebens eines Muhammed nicht Geschichte sind, das einzusehen bedarf es nur des gesunden Men­schenverstandes; die Tatsache, warum sie erzählt werden, die Erklä­rung des oft scheinbar ungereimten Zeuges gibt der Einblick in die altorientalische Weltanschauuug und Wissenschaft." (Einleitung)Nachdruck der dritten Auflage aus dem Jahr 1902.

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