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Die Lebensreformbewegung der Kaiserzeit und ihr Verhältnis zum Kolonialismus

Über Die Lebensreformbewegung der Kaiserzeit und ihr Verhältnis zum Kolonialismus

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit versucht eine Antwort auf die Frage zu finden, in welchem Verhältnis die Lebensreformbewegung, die sich als Reaktion auf die negativen Seiten der Moderne formiert hatte, zu Kolonie und Kolonisation stand. Meine These ist, dass das Thema Kolonien so allgegenwärtig war, sei es als Loblied auf die Zivilisierungsleistung Deutschlands in der Presse oder in Veranstaltungen, sei es durch Berichte über Aufstände und Kolonialkriege, oder in Reichstagsdebatten, dass es kaum möglich war, dem auszuweichen, oder eine gleichgültige Haltung einzunehmen. Auch bei Anhängern der Lebensreformbewegung sollte sich eine Meinung (oder Meinungen) dazu finden lassen. Als Quellen für diese Arbeit diente erstens das Werk "Freiland" von Theodor Hertzka, der in Romanform das Modell einer idealen Gesellschaft beschreibt, angesiedelt in Kenia. Die zweite Quelle sind die Ausgaben der "Vegetarischen Warte" von 1900 bis 1914. Diese Zeitschrift diente als Ratgeber für Vegetarier, hinsichtlich einschlägiger Produkte und Dienstleistungen, der Diskussion der Vereinsmitglieder untereinander und der Propagierung des Vegetarismus nach außen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346963598
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 28
  • Veröffentlicht:
  • 2. November 2023
  • Ausgabe:
  • 23001
  • Abmessungen:
  • 148x3x210 mm.
  • Gewicht:
  • 56 g.
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Beschreibung von Die Lebensreformbewegung der Kaiserzeit und ihr Verhältnis zum Kolonialismus

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit versucht eine Antwort auf die Frage zu finden, in welchem Verhältnis die Lebensreformbewegung, die sich als Reaktion auf die negativen Seiten der Moderne formiert hatte, zu Kolonie und Kolonisation stand. Meine These ist, dass das Thema Kolonien so allgegenwärtig war, sei es als Loblied auf die Zivilisierungsleistung Deutschlands in der Presse oder in Veranstaltungen, sei es durch Berichte über Aufstände und Kolonialkriege, oder in Reichstagsdebatten, dass es kaum möglich war, dem auszuweichen, oder eine gleichgültige Haltung einzunehmen. Auch bei Anhängern der Lebensreformbewegung sollte sich eine Meinung (oder Meinungen) dazu finden lassen. Als Quellen für diese Arbeit diente erstens das Werk "Freiland" von Theodor Hertzka, der in Romanform das Modell einer idealen Gesellschaft beschreibt, angesiedelt in Kenia. Die zweite Quelle sind die Ausgaben der "Vegetarischen Warte" von 1900 bis 1914. Diese Zeitschrift diente als Ratgeber für Vegetarier, hinsichtlich einschlägiger Produkte und Dienstleistungen, der Diskussion der Vereinsmitglieder untereinander und der Propagierung des Vegetarismus nach außen.

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