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Die letzte Freude

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Über Die letzte Freude

ÄTHERSTROPHEN Jetzt muß ich aus der großen Kugel fallen. Dabei ist in Paris ein schönes Fest. Die Menschen sammeln sich am Gare de l¿est Und bunte Seidenfahnen wallen. Ich aber bin nicht unter ihnen. Ich fliege in dem großen Raum. Ich mische mich in jeden Traum Und lese in den tausend Mienen. Es liegt ein kranker Mann in seinem Jammer. Mich hypnotisiert sein letzter Blick. Wir sehnen einen Sommertag zurück . . . Ein schwarzes Kreuz erfüllt die Kammer . . . (Dieses Gedicht ist für Hardy) An die Scheiben schlägt der Regen. Eine Blume leuchtet rot. Kühle Luft weht mir entgegen. Wach ich, oder bin ich tot? Eine Welt liegt weit, ganz weit, Eine Uhr schlägt langsam vier. Und ich weiß von keiner Zeit, In die Arme fall ich dir . . . (Robert Jentzsch gewidmet) Und nachts in tiefer Dunkelheit, Da fallen Bilder von den Wänden, Und jemand lacht so frech und breit, Man greift nach mir mit langen Händen. Und eine Frau mit grünem Haar, Die sieht mich traurig an Und sagt, daß sie einst Mutter war, Ihr Leid nicht tragen kann. (Ich presse Dornen in mein Herz Und halte ruhig still, Und leiden will ich jeden Schmerz, Weil man es von mir will.)

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9791041932993
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 24
  • Veröffentlicht:
  • 27. März 2023
  • Abmessungen:
  • 148x2x210 mm.
  • Gewicht:
  • 47 g.

Beschreibung von Die letzte Freude

ÄTHERSTROPHEN Jetzt muß ich aus der großen Kugel fallen. Dabei ist in Paris ein schönes Fest. Die Menschen sammeln sich am Gare de l¿est Und bunte Seidenfahnen wallen. Ich aber bin nicht unter ihnen. Ich fliege in dem großen Raum. Ich mische mich in jeden Traum Und lese in den tausend Mienen. Es liegt ein kranker Mann in seinem Jammer. Mich hypnotisiert sein letzter Blick. Wir sehnen einen Sommertag zurück . . . Ein schwarzes Kreuz erfüllt die Kammer . . .
(Dieses Gedicht ist für Hardy)
An die Scheiben schlägt der Regen. Eine Blume leuchtet rot. Kühle Luft weht mir entgegen. Wach ich, oder bin ich tot? Eine Welt liegt weit, ganz weit, Eine Uhr schlägt langsam vier. Und ich weiß von keiner Zeit, In die Arme fall ich dir . . .
(Robert Jentzsch gewidmet)
Und nachts in tiefer Dunkelheit, Da fallen Bilder von den Wänden, Und jemand lacht so frech und breit, Man greift nach mir mit langen Händen. Und eine Frau mit grünem Haar, Die sieht mich traurig an Und sagt, daß sie einst Mutter war, Ihr Leid nicht tragen kann. (Ich presse Dornen in mein Herz Und halte ruhig still, Und leiden will ich jeden Schmerz, Weil man es von mir will.)

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