Über Die Malweiber von Paris
Voller Tatendrang und Selbstbewusstsein machte sich um 1900 eine Reihe von Malerinnen und Bildhauerinnen auf den Weg nach Paris, die Stadt der Avantgarde, um sich dort künstlerisch zu entfalten und gleichberechtigt neben ihren männlichen Kollegen zu studieren. Anziehungspunkte der jungen Malerinnen waren private Malschulen, wie die namenhafte 'Académie Matisse'. In den Ateliers, am Montmartre und in den Salons fanden sie Inspirationsquellen für ihr künstlerisches Schaffen. Der Katalog zeigt Arbeiten zweier weithin bekannter Pionierinnen der Moderne, Käthe Kollwitz und Paula Modersohn-Becker, und stellt darüber hinaus Gemälde, Zeichnungen und Plastiken von Martha Bernstein, Ida Gerhardi, Annemarie Kruse, Sabine Lepsius, Margarethe Moll, Maria Slavona, Mathilde Vollmoeller-Purrmann und Clara Rilke-Westhoff vor.
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