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Die Metamorphosen der Figuren und Raume in Kafkas 'Die Verwandlung'

- Unter Einbeziehung der verwendeten narrativen Verfahren

Über Die Metamorphosen der Figuren und Raume in Kafkas 'Die Verwandlung'

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Geschichte ¿Die Verwandlung¿ von Franz Kafka zu analysieren oder auch nur inhaltlich zu beschreiben, kann es nicht vermieden werden, sich mit dem ersten Satz der Erzählung zu befassen: ¿Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.¿ Dieser Satz führt den Leser in eine Welt ein, für die bis zum Ende des Textes ein Fakt festzustehen scheint: die Hauptfigur Gregor ist kein Mensch mehr, sondern ein Ungeziefer. Dass Gregor früher ein Mensch war, wird dem Leser durch seinen Namen ¿ Gregor Samsa ¿ und seine weiteren Gedanken suggeriert. Außer seiner äußeren Erscheinung und den damit verbundenen körperlichen Einschränkungen sowie den veränderten Stoffwechselprozessen scheint Gregor sich wenigstens in seinen Charakterzügen nicht verändert zu haben. Das soll den Ausgangspunkt der Analyse bilden. Die Verwandlung beziehungsweise Metamorphose muss also an anderen Merkmalen im Text zu erkennen sein. Diese Merkmale herauszufinden und die Mittel zu erforschen, durch die sie zustande kommen, soll Gegenstand dieser Arbeit sein. Im zweiten Gliederungspunkt sollen zunächst die narrativen Verfahren zur Darstellung der Metamorphose untersucht werden. Wie werden zeitliche, modale und stimmliche Elemente dargestellt? Verändern sie sich im Laufe der Erzählung? Wenn ja, welche Veränderung der Handlung steht damit im Zusammenhang? Diese und andere Fragen sollen in diesem Punkt geprüft werden. Als Sekundärliteratur werden die Einführungswerke von Genette und von Martinez und Scheffel verwendet. Wenn es nicht Gregor ist, an dem eine tiefgreifende Wesensveränderung abgebildet werden kann, so muss die Metamorphose sich in seinem Umfeld vollziehen. Dazu zählen die Räume und die ¿Mitmenschen¿ oder besser Mitbewohner, die Gregor umgeben. Im dritten Gliederungspunkt sollen die semantischen Räume durchleuchtet werden, die sich um Gregor herum bilden. So soll die Metamorphose von Gregors Zimmer und der restlichen Räume der Wohnung der Familie Samsa betrachtet werden. Weiterhin werden im vierten Punkt schließlich die anderen Figuren, die in der Erzählung vorkommen, auf ihre Veränderung überprüft. Ein besonderes Augenmerk gehört dabei der Figur des Vaters und der der Schwester. Die Mutter und die restlichen Nebenfiguren werden in einem weiteren Unterpunkt behandelt.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783656536192
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 24
  • Veröffentlicht:
  • 8. November 2013
  • Abmessungen:
  • 178x254x1 mm.
  • Gewicht:
  • 59 g.
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Beschreibung von Die Metamorphosen der Figuren und Raume in Kafkas 'Die Verwandlung'

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Geschichte ¿Die Verwandlung¿ von Franz Kafka zu analysieren oder auch nur inhaltlich zu beschreiben, kann es nicht vermieden werden, sich mit dem ersten Satz der Erzählung zu befassen: ¿Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.¿ Dieser Satz führt den Leser in eine Welt ein, für die bis zum Ende des Textes ein Fakt festzustehen scheint: die Hauptfigur Gregor ist kein Mensch mehr, sondern ein Ungeziefer. Dass Gregor früher ein Mensch war, wird dem Leser durch seinen Namen ¿ Gregor Samsa ¿ und seine weiteren Gedanken suggeriert. Außer seiner äußeren Erscheinung und den damit verbundenen körperlichen Einschränkungen sowie den veränderten Stoffwechselprozessen scheint Gregor sich wenigstens in seinen Charakterzügen nicht verändert zu haben. Das soll den Ausgangspunkt der Analyse bilden. Die Verwandlung beziehungsweise Metamorphose muss also an anderen Merkmalen im Text zu erkennen sein. Diese Merkmale herauszufinden und die Mittel zu erforschen, durch die sie zustande kommen, soll Gegenstand dieser Arbeit sein.
Im zweiten Gliederungspunkt sollen zunächst die narrativen Verfahren zur Darstellung der Metamorphose untersucht werden. Wie werden zeitliche, modale und stimmliche Elemente dargestellt? Verändern sie sich im Laufe der Erzählung? Wenn ja, welche Veränderung der Handlung steht damit im Zusammenhang? Diese und andere Fragen sollen in diesem Punkt geprüft werden. Als Sekundärliteratur werden die Einführungswerke von Genette und von Martinez und Scheffel verwendet. Wenn es nicht Gregor ist, an dem eine tiefgreifende Wesensveränderung abgebildet werden kann, so muss die Metamorphose sich in seinem Umfeld vollziehen. Dazu zählen die Räume und die ¿Mitmenschen¿ oder besser Mitbewohner, die Gregor umgeben. Im dritten Gliederungspunkt sollen die semantischen Räume durchleuchtet werden, die sich um Gregor herum bilden. So soll die Metamorphose von Gregors Zimmer und der restlichen Räume der Wohnung der Familie Samsa betrachtet werden. Weiterhin werden im vierten Punkt schließlich die anderen Figuren, die in der Erzählung vorkommen, auf ihre Veränderung überprüft. Ein besonderes Augenmerk gehört dabei der Figur des Vaters und der der Schwester. Die Mutter und die restlichen Nebenfiguren werden in einem weiteren Unterpunkt behandelt.

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