DIE PRÄVALENZ UND DIE SOZIODEMOGRAPHISCHEN PRÄDIKTOREN DER RHEUMATOIDEN ARTRITIS

Die Erkrankung der rheumatoiden Arthritis (RA) scheint der wichtigste und häufigste Faktor zu sein, der zu Deformierungen und schweren funktionellen Behinderungen bei den Patienten beiträgt, wenn sie nicht gut behandelt wird (was den Zustand zu einer sozialen Bedeutung macht). Die Krankheit kann sich bei Erwachsenen, aber auch bei Jugendlichen und Kindern ¿15 Jahren entwickeln, was zu den Fällen der juvenilen idiopathischen Arthritis geführt hat. Sowohl Männer als auch Frauen sind prädisponiert für die rheumatoide Arthritis, aber die Frauen haben ein höheres Risiko. Autoimmunkrankheiten, von denen die rheumatoide Arthritis eine ist, treten bei Frauen häufiger auf, was auf die Aktivität einer Art von Hormon zurückzuführen ist. Sie ist die 4. führende Ursache für Behinderungen bei Frauen Sokka (2009). Die Krankheitsentwicklung der rheumatoiden Arthritis erfolgt durch eine komplexe Interaktion zwischen Genen, Umweltfaktoren und Immunität. Bei einer beträchtlichen Anzahl von Patienten mit rheumatoider Arthritis ist die Krankheit durch das Auftreten von Autoantikörpern im Serum gekennzeichnet, die zur Vorhersage des Krankheitsverlaufs und des Ansprechens auf die Behandlung dienen. Mehrere Umwelt- und Lebensstilfaktoren sind an der Entstehung der rheumatoiden Arthritis beteiligt.