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Die Psychologie eines Brandstifters. Tiefenhermeneutische Rekonstruktion der bizarren Inszenierungen des Donald Trump

Über Die Psychologie eines Brandstifters. Tiefenhermeneutische Rekonstruktion der bizarren Inszenierungen des Donald Trump

Diskussionsbeitrag / Streitschrift aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Diagnostik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor setzt sich im Rahmen dieser Arbeit mit den Diagnosen amerikanischer Kolleginnen und Kollegen, PsychiaterInnen, PsychologInnen und TherapeutInnen auseinander und überprüft sie, indem er das für das Verständnis von Trumps Persönlichkeit erforderliche Datenmaterial noch einmal szenisch interpretiert. Die zugrundeliegende Frage, die Anlass für diese Überprüfung bietet, ist die viel diskutierte Frage, ob sich bei Donald Trump tatsächlich Symptome einer Persönlichkeitsstörung feststellen lassen. Der vorliegende Beitrag setzt sich daher aus den folgenden sechs Abschnitten zusammen: Um zu beurteilen, was von den Diagnosen der amerikanischen Autorinnen und Autoren zu halten ist, wird der Autor im ersten Abschnitt das von ihnen immer wieder herausgearbeitete Syndrom eines pathologischen Narzissmus umreißen, wie es Otto Kernberg (1975) entwickelt hat. Im zweiten Abschnitt untersucht er anhand verschiedener exemplarisch ausgewählter Szenen, in denen Trump über sich selbst spricht, inwieweit man von einer Störung seiner Selbstwertregulation sprechen kann. Im dritten Abschnitt analysiert er, in welchem Maße sich in Trumps politischen Auftritten eine narzisstische Störung von Objektbeziehungen offenbart. Im vierten Abschnitt setzt er sich mit verschiedenen Szenen auseinander, die Trumps gestörtes Verhältnis zu Frauen spiegeln. Im fünften Abschnitt geht es um Trumps pathologisches Lügen, das von zentraler Bedeutung für das Verständnis seiner Person und der von ihm geschaffenen Wirklichkeit ist. Im sechsten Abschnitt wird die in den beiden vorherigen Abschnitten entwickelte Einschätzung, dass der pathologische Narzissmus Trumps mit einer schweren Perversion einhergeht, durch Theodor W. Adornos (1950) sozialpsychologisches Konzept ergänzt, dass es sich bei ihm um einen autoritären Charakter handelt. Am Schluss resümiert der Autor mit Robert Jay Lifton (1917), dass Trump eben dadurch eine "böse Normalität"schafft, dass er die perverse Lust auslebt, alle Werte umzuwerten, und aus dem derart gestörten Chaos eine autoritäre Ordnung zu errichten, der sich die ganze Welt fügen soll.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346286468
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 32
  • Veröffentlicht:
  • 21. Januar 2021
  • Ausgabe:
  • 21001
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  • 148x3x210 mm.
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  • 62 g.
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Beschreibung von Die Psychologie eines Brandstifters. Tiefenhermeneutische Rekonstruktion der bizarren Inszenierungen des Donald Trump

Diskussionsbeitrag / Streitschrift aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Diagnostik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor setzt sich im Rahmen dieser Arbeit mit den Diagnosen amerikanischer Kolleginnen und Kollegen, PsychiaterInnen, PsychologInnen und TherapeutInnen auseinander und überprüft sie, indem er das für das Verständnis von Trumps Persönlichkeit erforderliche Datenmaterial noch einmal szenisch interpretiert. Die zugrundeliegende Frage, die Anlass für diese Überprüfung bietet, ist die viel diskutierte Frage, ob sich bei Donald Trump tatsächlich Symptome einer Persönlichkeitsstörung feststellen lassen.
Der vorliegende Beitrag setzt sich daher aus den folgenden sechs Abschnitten zusammen: Um zu beurteilen, was von den Diagnosen der amerikanischen Autorinnen und Autoren zu halten ist, wird der Autor im ersten Abschnitt das von ihnen immer wieder herausgearbeitete Syndrom eines pathologischen Narzissmus umreißen, wie es Otto Kernberg (1975) entwickelt hat. Im zweiten Abschnitt untersucht er anhand verschiedener exemplarisch ausgewählter Szenen, in denen Trump über sich selbst spricht, inwieweit man von einer Störung seiner Selbstwertregulation sprechen kann. Im dritten Abschnitt analysiert er, in welchem Maße sich in Trumps politischen Auftritten eine narzisstische Störung von Objektbeziehungen offenbart. Im vierten Abschnitt setzt er sich mit verschiedenen Szenen auseinander, die Trumps gestörtes Verhältnis zu Frauen spiegeln. Im fünften Abschnitt geht es um Trumps pathologisches Lügen, das von zentraler Bedeutung für das Verständnis seiner Person und der von ihm geschaffenen Wirklichkeit ist. Im sechsten Abschnitt wird die in den beiden vorherigen Abschnitten entwickelte Einschätzung, dass der pathologische Narzissmus Trumps mit einer schweren Perversion einhergeht, durch Theodor W. Adornos (1950) sozialpsychologisches Konzept ergänzt, dass es sich bei ihm um einen autoritären Charakter handelt. Am Schluss resümiert der Autor mit Robert Jay Lifton (1917), dass Trump eben dadurch eine "böse Normalität"schafft, dass er die perverse Lust auslebt, alle Werte umzuwerten, und aus dem derart gestörten Chaos eine autoritäre Ordnung zu errichten, der sich die ganze Welt fügen soll.

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