Über Die Reise ins Schneeland
Es war einmal ein Winter, der war eigentlich mehr wie ein Sommer. Nirgends lag Schnee, nicht einmal eine klitzekleine Schneeflocke. Nirgends! Darüber waren die Kinder sehr, sehr traurig. Sie konnten keine Schneemänner und Schneefrauen bauen, und Schlitten- und Skifahren konnten sie auch nicht. Sie wussten gar nicht, was sie machen sollten. Weit und breit war keine Hilfe in Sicht: Die Eltern hatten keine Zeit, weil sie Tag und Nacht arbeiten mussten; der Weihnachtsmann war schon im Urlaub in seinem Winterquartier auf Mallorca; und der Osterhase war viel zu beschäftigt mit Eierlegen für das Osterfest.
Alle Kinder waren verzweifelt: »Ein Winter ohne Schnee ist Betrug!«, riefen sie. Doch plötzlich hatte eines der Kinder, das Kleinste von allen, eine großartige Idee: »Vielleicht könnte ja die Glucks ins Schneeland reisen und uns Schnee mitbringen?«
Also machte sich Glucks, die Clownin, auf nach Süden, ins Schneeland, denn wo es das beste Eis gibt, muss es auch den besten Schnee geben, dachte sie. Auf ihrer Reise erlebte sie viele lustige Begebenheiten und spannende Abenteuer.
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