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Die Rolle der hellenistischen Königinnen. Arsinoë II., Kleopatra Thea, Laodike

Über Die Rolle der hellenistischen Königinnen. Arsinoë II., Kleopatra Thea, Laodike

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 2,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die tatsächlich ausgeübte Macht von Königinnen in hellenistischer Zeit anhand von konkreten Beispielen analysiert werden. Den ersten Teil der Untersuchung nimmt die Ptolemäerin Arsinoë II. ein, die neben Alexanders Mutter Olympias und Kleopatra VII. zu den bedeutendsten Herrscherinnen im Hellenismus zählt. Diese Arbeit beschränkt sich auf Arsinoës II. Handlungsspielraum während ihrer Ehe mit Ptolemaios II. Denn sie wurde in der Forschung bereits breit rezipiert und deshalb sind viele Details ihrer Lebensumstände bekannt. Ein wichtiger Literaturtitel für das Kapitel zu Arsinoë II. ist die Publikation "Das hellenistische Königspaar in der medialen Repräsentation. Ptolemaios II. und Arsinoë II." von Sabine Müller. Neben einer Analyse der Darstellung von Arsinoë II. auf Münzen, gibt Müller die unterschiedlichen Auffassungen in der Forschung über die tatsächliche Macht der Königin wieder. Außerdem ist der Literaturtitel "Frauen in der Antike. Weibliche Lebenswelten von Sappho bis Theodora" von Elke Hartmann für diese Arbeit besonders relevant. Hartmann analysiert die Repräsentation der Arsinoë II. und geht dabei kritisch auf die Aussagekraft der literarischen Quellen ein. Trotz der Zweifel an der Aussagekraft literarischer Quellen spielen diese, neben Münzbildern, auch für die Betrachtung der Arsinoë II. in dieser Arbeit eine wichtige Rolle. Dabei wird das Fragment Nummer 181 aus dem Werk des Hofdichters Kallimachos Verwendung finden, das die Vergöttlichung der Arsinoë II. beschreibt. Zitiert wird nach der zweisprachigen Ausgabe von Markus Asper. Außerdem stützt sich diese Arbeit auf Theokrits XVII. Idyll, das Lobgedicht auf Ptolemaios II., wobei die zweisprachige Ausgabe von Bernd Effe herangezogen wird. Zudem wird Pompeius Trogus¿ Schilderung von Arsinoës II. Hochzeit wiedergegeben, die bruchstückhaft durch den römischen Autor Marcus Iunianus Iustinus überliefert ist. Hierbei wird nach der Übersetzung von Otto Seel zitiert. Um die beiden wichtigsten hellenistischen Reiche abzudecken, wird nach der Analyse der Machtstellung der Ptolemäerin Arsinoë II. auf die der Seleukidinnen Kleopatra Thea und Laodike eingegangen. Dabei wird vor allem die Darstellung der beiden Königinnen auf Münzen betrachtet. Der wichtigste Literaturtitel für diesen Teil der Arbeit ist der Aufsatz ¿Mutter, Ehefrau und Herrscherin. Darstellungen der Königin auf seleukidischen Münzen¿ von Marion Meyer.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668459465
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 24
  • Veröffentlicht:
  • 11. Juli 2017
  • Ausgabe:
  • 17001
  • Abmessungen:
  • 148x3x210 mm.
  • Gewicht:
  • 51 g.
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Beschreibung von Die Rolle der hellenistischen Königinnen. Arsinoë II., Kleopatra Thea, Laodike

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 2,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die tatsächlich ausgeübte Macht von Königinnen in hellenistischer Zeit anhand von konkreten Beispielen analysiert werden. Den ersten Teil der Untersuchung nimmt die Ptolemäerin Arsinoë II. ein, die neben Alexanders Mutter Olympias und Kleopatra VII. zu den bedeutendsten Herrscherinnen im Hellenismus zählt. Diese Arbeit beschränkt sich auf Arsinoës II. Handlungsspielraum während ihrer Ehe mit Ptolemaios II. Denn sie wurde in der Forschung bereits breit rezipiert und deshalb sind viele Details ihrer Lebensumstände bekannt.

Ein wichtiger Literaturtitel für das Kapitel zu Arsinoë II. ist die Publikation "Das hellenistische Königspaar in der medialen Repräsentation. Ptolemaios II. und Arsinoë II." von Sabine Müller. Neben einer Analyse der Darstellung von Arsinoë II. auf Münzen, gibt Müller die unterschiedlichen Auffassungen in der Forschung über die tatsächliche Macht der Königin wieder. Außerdem ist der Literaturtitel "Frauen in der Antike. Weibliche Lebenswelten von Sappho bis Theodora" von Elke Hartmann für diese Arbeit besonders relevant. Hartmann analysiert die Repräsentation der Arsinoë II. und geht dabei kritisch auf die Aussagekraft der literarischen Quellen ein.

Trotz der Zweifel an der Aussagekraft literarischer Quellen spielen diese, neben Münzbildern, auch für die Betrachtung der Arsinoë II. in dieser Arbeit eine wichtige Rolle. Dabei wird das Fragment Nummer 181 aus dem Werk des Hofdichters Kallimachos Verwendung finden, das die Vergöttlichung der Arsinoë II. beschreibt. Zitiert wird nach der zweisprachigen Ausgabe von Markus Asper. Außerdem stützt sich diese Arbeit auf Theokrits XVII. Idyll, das Lobgedicht auf Ptolemaios II., wobei die zweisprachige Ausgabe von Bernd Effe herangezogen wird. Zudem wird Pompeius Trogus¿ Schilderung von Arsinoës II. Hochzeit wiedergegeben, die bruchstückhaft durch den römischen Autor Marcus Iunianus Iustinus überliefert ist. Hierbei wird nach der Übersetzung von Otto Seel zitiert.

Um die beiden wichtigsten hellenistischen Reiche abzudecken, wird nach der Analyse der Machtstellung der Ptolemäerin Arsinoë II. auf die der Seleukidinnen Kleopatra Thea und Laodike eingegangen. Dabei wird vor allem die Darstellung der beiden Königinnen auf Münzen betrachtet. Der wichtigste Literaturtitel für diesen Teil der Arbeit ist der Aufsatz ¿Mutter, Ehefrau und Herrscherin. Darstellungen der Königin auf seleukidischen Münzen¿ von Marion Meyer.

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