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Die Sozialwissenschaft der Bürgergesellschaft

Über Die Sozialwissenschaft der Bürgergesellschaft

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts entdecken die Sozial- und Geisteswissenschaften weltweit die Notwendigkeit, ihre Theoriebildung selbstkritisch umgestalten zu müssen. Die erste Kritik sozialwissenschaftlicher Theoriebildung fordert eine ¿Globalisierung¿, die zweite, parallel geführte Kritik, ihre ¿De-Kolonialisierung¿. Michael Kuhn diskutiert in seinem hochaktuellen Buch, - warum und wie die ¿Globalisierung¿ sozialwissenschaftlicher Theoriebildung nationalstaatliches Denken hoffähig macht; - wie die ¿De-Kolonialisierung¿ sozialwissenschaftlicher Theoriebildung mit der Kritik eines Eurozentrismus der weltweiten Durchsetzung nationalstaatlichen Denkens den Weg bereitet; - mit welchen widersinnigen Argumentationen die ¿Indigenisierung¿ des Denkens Beiträge zur ideologischen Aufrüstung von Staaten produziert; - wie diese den Diskurs unter den de-kolonialisierten Theorien verunmöglichen und der wissenschaftliche Diskurs über Theorien zu einer Frage politischer Macht uminterpretiert wird; - wie die global denkende de-kolonialisierte Wissenschaftselite imperiales Gedankengut zu Leittheorien für das Denken weltweit macht und - welche Folgen all dies für die Sozialwissenschaften hat sowie welche Vorlagen für ihr anti-kritisches Denken der Historische Materialismus geliefert hat.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783838214658
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 234
  • Veröffentlicht:
  • 30. September 2020
  • Abmessungen:
  • 148x13x210 mm.
  • Gewicht:
  • 309 g.
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Beschreibung von Die Sozialwissenschaft der Bürgergesellschaft

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts entdecken die Sozial- und Geisteswissenschaften weltweit die Notwendigkeit, ihre Theoriebildung selbstkritisch umgestalten zu müssen. Die erste Kritik sozialwissenschaftlicher Theoriebildung fordert eine ¿Globalisierung¿, die zweite, parallel geführte Kritik, ihre ¿De-Kolonialisierung¿.

Michael Kuhn diskutiert in seinem hochaktuellen Buch,

- warum und wie die ¿Globalisierung¿ sozialwissenschaftlicher Theoriebildung nationalstaatliches Denken hoffähig macht;
- wie die ¿De-Kolonialisierung¿ sozialwissenschaftlicher Theoriebildung mit der Kritik eines Eurozentrismus der weltweiten Durchsetzung nationalstaatlichen Denkens den Weg bereitet;

- mit welchen widersinnigen Argumentationen die ¿Indigenisierung¿ des Denkens Beiträge zur ideologischen Aufrüstung von Staaten produziert;
- wie diese den Diskurs unter den de-kolonialisierten Theorien verunmöglichen und der wissenschaftliche Diskurs über Theorien zu einer Frage politischer Macht uminterpretiert wird;
- wie die global denkende de-kolonialisierte Wissenschaftselite imperiales Gedankengut zu Leittheorien für das Denken weltweit macht und
- welche Folgen all dies für die Sozialwissenschaften hat sowie welche Vorlagen für ihr anti-kritisches Denken der Historische Materialismus geliefert hat.

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