Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Die sozioemotionale Selektivitätstheorie, der Positivitätseffekt und digitale Beziehungen im höheren Erwachsenenalter

Über Die sozioemotionale Selektivitätstheorie, der Positivitätseffekt und digitale Beziehungen im höheren Erwachsenenalter

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie ist der Positivitätseffekt im Kontext der sozioemotionalen Selektivitätstheorie zu verstehen und welche möglichen Auswirkungen resultieren daraus für die Nutzung sozialer Medien bei älteren Erwachsenen? Ziel der vorliegenden Arbeit ist es die Nutzung digitaler sozialer Netzwerke bei älteren Erwachsenen im Kontext der sozioemotionalen Selektivitätstheorie zu betrachten. Eine entscheidende Rolle spielt dabei der Positivitätseffekt, welcher theoretisch eng angebunden an die sozioemotionale Selektivitätstheorie ist, allerdings in der Literatur oft als für sich alleinstehend behandelt wird. Der Positivitätseffekt besagt, dass ältere Erwachsene im Vergleich zu jüngeren Erwachsenen ihre Aufmerksamkeit eher auf positive Informationen richten als auf negative. Bei jüngeren Erwachsenen verhält es sich gegenläufig. Im Kontext der sozioemotionalen Selektivitätstheorie bedeutet dies eine verstärke Motivation sich mit Zielen zu befassen, die das eigene emotionale Wohlbefinden steigern. Die Wahl sozialer Beziehungen würde somit altersbedingt darauf hinauslaufen mit steigendem Alter den sozialen Kreis zu verschmälern und den Fokus in Zuge dessen auf für das eigene emotionale Wohlbefinden bedeutsame Beziehungen zu legen. Aus der Literatur geht hervor, dass die Nutzung sozialer Medien bei älteren Erwachsenen deshalb spezifisch zu betrachten ist und darauf ausgerichtet ist, bestehende soziale Beziehungen zu intensivieren. Da soziale Netzwerke praktisch gesehen auf die Bedürfnisse jüngerer Menschen zielen, müsste somit eine Anpassung geschehen, damit durch soziale Netzwerke auch ältere Erwachsene ihre sozialen Bedürfnisse gleichermaßen befriedigen können.

Mehr anzeigen
  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346844040
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 28
  • Veröffentlicht:
  • 23. März 2023
  • Abmessungen:
  • 148x3x210 mm.
  • Gewicht:
  • 56 g.
  Versandkostenfrei
  Versandfertig in 1-2 Wochen.
Verlängerte Rückgabefrist bis 31. Januar 2025
  •  

    Keine Lieferung vor Weihnachten möglich.
    Kaufen Sie jetzt und drucken Sie einen Gutschein aus

Beschreibung von Die sozioemotionale Selektivitätstheorie, der Positivitätseffekt und digitale Beziehungen im höheren Erwachsenenalter

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie ist der Positivitätseffekt im Kontext der sozioemotionalen Selektivitätstheorie zu verstehen und welche möglichen Auswirkungen resultieren daraus für die Nutzung sozialer Medien bei älteren Erwachsenen?
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es die Nutzung digitaler sozialer Netzwerke bei älteren Erwachsenen im Kontext der sozioemotionalen Selektivitätstheorie zu betrachten. Eine entscheidende Rolle spielt dabei der Positivitätseffekt, welcher theoretisch eng angebunden an die sozioemotionale Selektivitätstheorie ist, allerdings in der Literatur oft als für sich alleinstehend behandelt wird. Der Positivitätseffekt besagt, dass ältere Erwachsene im Vergleich zu jüngeren Erwachsenen ihre Aufmerksamkeit eher auf positive Informationen richten als auf negative. Bei jüngeren Erwachsenen verhält es sich gegenläufig. Im Kontext der sozioemotionalen Selektivitätstheorie bedeutet dies eine verstärke Motivation sich mit Zielen zu befassen, die das eigene emotionale Wohlbefinden steigern. Die Wahl sozialer Beziehungen würde somit altersbedingt darauf hinauslaufen mit steigendem Alter den sozialen Kreis zu verschmälern und den Fokus in Zuge dessen auf für das eigene emotionale Wohlbefinden bedeutsame Beziehungen zu legen. Aus der Literatur geht hervor, dass die Nutzung sozialer Medien bei älteren Erwachsenen deshalb spezifisch zu betrachten ist und darauf ausgerichtet ist, bestehende soziale Beziehungen zu intensivieren. Da soziale Netzwerke praktisch gesehen auf die Bedürfnisse jüngerer Menschen zielen, müsste somit eine Anpassung geschehen, damit durch soziale Netzwerke auch ältere Erwachsene ihre sozialen Bedürfnisse gleichermaßen befriedigen können.

Kund*innenbewertungen von Die sozioemotionale Selektivitätstheorie, der Positivitätseffekt und digitale Beziehungen im höheren Erwachsenenalter



Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.