Über Die Spitzen
1945, kurz vor Kriegsende in einer deutschen Kleinstadt. Nach heftigen Bombenangriffen wird aus einem eingestürzten Haus ein fünfjähriger Junge gerettet. Er kann sich noch nicht einmal an seinem Namen erinnern, weil eine Schockamnesie alle Erinnerungen ausgelöscht hat. Das einzige, was er immer wieder in seinem Kopf hört, ist: ¿Die Spitzen¿.
Der Junge wird vom Roten Kreuz Fritzchen getauft, versorgt und anschließend zur Adoption nach Amerika geschickt, da seine Eltern unauffindbar und wahrscheinlich umgekommen sind. Die Adoptivfamilie nimmt ihn wie einen eigenen Sohn auf und ermöglicht ihm später eine Karriere als international erfolgreicher Architekt.
Im Jahre 1970 kommt er zufällig als Unternehmer nach Deutschland und entdeckt die ihn jahrzehntelang verfolgenden ¿Spitzen¿, mehr noch, er muss geschockt erkennen, dass er durch Zufall in seiner Geburtsstadt gelandet ist. Nach einem Nervenzusammenbruch macht er sich, zusammen mit seiner Adoptivmutter, auf die Suche nach seinen leiblichen Eltern.
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