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Die Spracherwerbstheorien Nativismus und Konstruktivismus. Vergleich der Ansätze von Chomsky und Tomasello

Über Die Spracherwerbstheorien Nativismus und Konstruktivismus. Vergleich der Ansätze von Chomsky und Tomasello

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit sich das nativistische Konzept Chomskys von Tomasellos konstruktivistischem Ansatz unterscheidet. Darüber hinaus sollen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Ansätze kritisch analysiert und ihre empirische Evidenz betrachten werden. Anschließend wird die Frage beantwortet, ob Sprache eine grundlegende angeborene Fähigkeit des Menschen ist und einer universellen Grammatik folgt, erst in der Interaktion gelernt wird oder es ein Zusammenspiel aus beidem ist. Der Spracherwerb ist einer der bedeutsamsten Erfolge im Leben eines Kindes und zugleich ein wichtiger Maßstab für seine seelisch-geistige. Die Sprache der Menschen viel mehr ist als artikulierte Laute. Taube oder taubblinde Kinder können Sprache, aufgrund der damit einhergehenden grammatischen Zeichenverwendung, ebenfalls erlernen. Dabei läuft dieser Spracherwerb seitens der Eltern und des Kindes intuitiv ab. Eltern benötigen dazu weder Sprachbücher oder einen hohen Bildungsabschluss, noch muss das Kind systematisch seine Muttersprache erlernen, wie beispielsweise ein Musikinstrument. Die Faszination, wie intuitiv Kinder diese Erwerbsaufgabe bewältigen, führt in der Sprachforschung zu Diskussionen um die Rolle von Anlagen und Umwelt; das hat vermehrt zu Untersuchungen der genetischen Voraussetzungen für den Spracherwerb und den Input, den Kinder von ihren Eltern bekommen, geführt. Dies ist der Ausgangspunkt verschiedener Erklärungsansätze, die sich in zwei grundsätzlich verschiedene theoretische Ansätze einordnen lassen. Die linguistischen Theorien befassen sich mit dem nativistischen Ansatz eines Grammatikerwerbs, zurückzuführen auf angeborene Strukturen, wohingegen der konstruktivistische Ansatz auf der Annahme beruht, dass sich grammatische Strukturen sich aufgrund des Sprachangebotes der Umwelt entwickeln. Diese Arbeit befasst sich mit zwei wichtigen Spracherwerbstheorien jeweils zu den beiden eben genannten Theorierichtungen, vertreten von Chomsky und Tomasello.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346922021
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 20
  • Veröffentlicht:
  • 7. August 2023
  • Ausgabe:
  • 23001
  • Abmessungen:
  • 148x2x210 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Die Spracherwerbstheorien Nativismus und Konstruktivismus. Vergleich der Ansätze von Chomsky und Tomasello

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit sich das nativistische Konzept Chomskys von Tomasellos konstruktivistischem Ansatz unterscheidet. Darüber hinaus sollen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Ansätze kritisch analysiert und ihre empirische Evidenz betrachten werden. Anschließend wird die Frage beantwortet, ob Sprache eine grundlegende angeborene Fähigkeit des Menschen ist und einer universellen Grammatik folgt, erst in der Interaktion gelernt wird oder es ein Zusammenspiel aus beidem ist.
Der Spracherwerb ist einer der bedeutsamsten Erfolge im Leben eines Kindes und zugleich ein wichtiger Maßstab für seine seelisch-geistige. Die Sprache der Menschen viel mehr ist als artikulierte Laute. Taube oder taubblinde Kinder können Sprache, aufgrund der damit einhergehenden grammatischen Zeichenverwendung, ebenfalls erlernen. Dabei läuft dieser Spracherwerb seitens der Eltern und des Kindes intuitiv ab. Eltern benötigen dazu weder Sprachbücher oder einen hohen Bildungsabschluss, noch muss das Kind systematisch seine Muttersprache erlernen, wie beispielsweise ein Musikinstrument.

Die Faszination, wie intuitiv Kinder diese Erwerbsaufgabe bewältigen, führt in der Sprachforschung zu Diskussionen um die Rolle von Anlagen und Umwelt; das hat vermehrt zu Untersuchungen der genetischen Voraussetzungen für den Spracherwerb und den Input, den Kinder von ihren Eltern bekommen, geführt. Dies ist der Ausgangspunkt verschiedener Erklärungsansätze, die sich in zwei grundsätzlich verschiedene theoretische Ansätze einordnen lassen.

Die linguistischen Theorien befassen sich mit dem nativistischen Ansatz eines Grammatikerwerbs, zurückzuführen auf angeborene Strukturen, wohingegen der konstruktivistische Ansatz auf der Annahme beruht, dass sich grammatische Strukturen sich aufgrund des Sprachangebotes der Umwelt entwickeln. Diese Arbeit befasst sich mit zwei wichtigen Spracherwerbstheorien jeweils zu den beiden eben genannten Theorierichtungen, vertreten von Chomsky und Tomasello.

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