Über Die Stille hinter den Hügeln
Elisabeth lebt ein geordnetes Leben in Bern. Als sie mit den Zeichnungen in den Tagebüchern einer Verstorbenen in Kontakt kommt, bricht ein faszinierender und gleichzeitig verstörender Graben auf in ihrer Wahrnehmung von Wirklichkeit. Hatte die Verfasserin tatsächlich Zugang zu Übernatürlichem? Schlummert hinter dem uns Bekannten eine verborgene andere Welt? Die Bilder, denen Elisabeth anfangs süchtig nachspürt, verweben sich bedrohlich mit der Realität. Selbst die vertraute Aare und die wilde Bergwelt des Berner Oberlandes scheinen von eigenartigen Wesen bevölkert zu sein. Sind es nur Projektionen? Oder öffnen sich hinter der Oberfläche der Dinge neue Räume?
Die Stille hinter den Hügeln erzählt eine Geschichte über die Sehnsucht nach Freiheit und nach Kontrolle. Eine Geschichte auch über Lebenswege, Beziehungen, Verunsicherung und Einsamkeit. Ein irritierendes Geflecht aus Fantasiewelten und einem vordergründig harmlosen Berner Alltag.
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