Über Die Straßen der Lebenden
Helge Timmerberg - poetisch, witzig und hemmungslos ehrlich
»Reisen ist Bungee-Jumping für die Seele«
: Helge Timmerberg lebte schon als globaler Nomade, lange bevor es diesen Begriff überhaupt gab. Er fand als Siebzehnjähriger in Indien zu seinem Beruf, berichtet von überall auf der Welt, geht immer aufs Ganze, probiert alles aus. Nach seiner Autobiografie »Die rote Olivetti« kehrt er mit diesem Band zurück zu Reportagen, aus denen ungebremste Neugier und Leidenschaft fürs Unterwegssein spricht: auf den Straßen, auf denen er sich lebendig fühlt - wie Barcelonas Rambla, die die Altstadt in Legal und Illegal, in Gut und Böse teilt. In Palermo schreibt er sich kräftezehrenden Liebeskummer von der Seele. In Fukushima erlebt er tiefste Demut - und in Rio einen grandiosen Filmriss. Er geht zwischen Amsterdam, Neukölln, Ostwestfalen und dem Hohen Atlas auf Heimatsuche. Und klärt die Frage, wie man ein Hotelzimmer ruck, zuck in ein Zuhause verwandelt.
»In meiner Generation der beste Schreiber Deutschlands und der freieste Mensch, den ich jemals getroffen habe.«
Sibylle Berg
»Der tollste, schrillste, unterhaltsamste und dabei weiseste deutsche Reiseschriftsteller«
Frankfurter Rundschau
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