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Die Toyota-Kata im Kontext des Sechs-Ebenen-Kollaborationsmodells

von Anonym
Über Die Toyota-Kata im Kontext des Sechs-Ebenen-Kollaborationsmodells

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,0, Hochschule Fresenius Idstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll eine Einordnung der Toyota Coaching- und Verbesserungs-Kata in das Sechs-Ebenen-Kollaborationsmodell des Collaboration Engineering vorgenommen werden. Es wird untersucht, welche Elemente des Sechs-Ebenen-Kollaborationsmodells sich wiederfinden lassen und wie die Rolle des Coaches einzuordnen ist. Mit der Veröffentlichung von "The Machine That Changed the World" im Jahr 1991 machten Womack, Jones und Roos den Begriff "Lean Management" das erste Mal einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. In der Folge begannen neben der Wissenschaft auch immer mehr Unternehmen damit, sich mit Lean Management auseinanderzusetzen. Einigen Unternehmen gelang es, Effizienzen deutlich zu erhöhen und die eigene Wettbewerbsposition zu verbessern. In anderen Unternehmen führten die Verbesserungsbemühungen nur kurzfristig zu positiven Effekten, die nach einiger Zeit wieder verschwanden. Es wurde offensichtlich, dass eine Fokussierung auf die Anwendung einzelner Methoden nicht genügt, um Organisationen nachhaltig zu verbessern. Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung, die maßgeblich von den Führungs- und Verhaltensprinzipien im Unternehmen abhängig ist, ist hierfür notwendig. Um diese Prinzipien im Unternehmen zu entwickeln und zu verankern, setzt Toyota bei der Lösung von Problemen oder der Verbesserung von Situationen auf die immer gleichen Abläufe. Rother bezeichnet diese als "Kata" und differenziert dabei zwei unterschiedliche Arten. Bei Ersterer handelt es sich um die sogenannte "Verbesserungs-Kata", mit der auf die immer gleiche Art Probleme gelöst oder Prozesse verbessert werden sollen. Die Zweite bezeichnet Rother als "Coaching-Kata". Durch diese Lern- und Verhaltensroutine zwischen Führungskräften und Mitarbeitern soll die Problemlösungskompetenz der Mitarbeiter:innen gezielt erhöht werden. Der Erfolg von Verbesserungsmaßnahmen soll so planbar werden.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346873057
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 24
  • Veröffentlicht:
  • 2. Mai 2023
  • Abmessungen:
  • 148x3x210 mm.
  • Gewicht:
  • 51 g.
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Beschreibung von Die Toyota-Kata im Kontext des Sechs-Ebenen-Kollaborationsmodells

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,0, Hochschule Fresenius Idstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll eine Einordnung der Toyota Coaching- und Verbesserungs-Kata in das Sechs-Ebenen-Kollaborationsmodell des Collaboration Engineering vorgenommen werden. Es wird untersucht, welche Elemente des
Sechs-Ebenen-Kollaborationsmodells sich wiederfinden lassen und wie die Rolle des Coaches einzuordnen ist.

Mit der Veröffentlichung von "The Machine That Changed the World" im Jahr 1991 machten Womack, Jones und Roos den Begriff "Lean Management" das erste Mal einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. In der Folge begannen neben der Wissenschaft auch immer mehr Unternehmen damit, sich mit Lean Management auseinanderzusetzen. Einigen Unternehmen gelang es, Effizienzen deutlich zu erhöhen und die eigene Wettbewerbsposition zu verbessern. In anderen Unternehmen führten die Verbesserungsbemühungen nur kurzfristig zu positiven Effekten, die nach einiger Zeit wieder verschwanden. Es wurde offensichtlich, dass eine Fokussierung auf die Anwendung einzelner Methoden nicht genügt, um Organisationen nachhaltig zu verbessern. Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung, die maßgeblich von den Führungs- und Verhaltensprinzipien im Unternehmen abhängig ist, ist hierfür notwendig.
Um diese Prinzipien im Unternehmen zu entwickeln und zu verankern, setzt Toyota bei der Lösung von Problemen oder der Verbesserung von Situationen auf die immer gleichen Abläufe. Rother bezeichnet diese als "Kata" und differenziert dabei zwei unterschiedliche Arten. Bei Ersterer handelt es sich um die sogenannte "Verbesserungs-Kata", mit der auf die immer gleiche Art Probleme gelöst oder Prozesse verbessert werden sollen. Die Zweite bezeichnet Rother als "Coaching-Kata". Durch diese Lern- und Verhaltensroutine zwischen Führungskräften und Mitarbeitern soll die Problemlösungskompetenz der Mitarbeiter:innen gezielt erhöht werden. Der Erfolg von Verbesserungsmaßnahmen soll so planbar werden.

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