Über Die Unruhe des Denkens und das Versprechen der Philosophie
Wir können nicht aufhören zu denken; genauso wenig wie wir bewusstermaßen entscheiden, mit dem Denken zu beginnen. Beständig gleichen wir deshalb die Veränderungen um uns herum mit der Unruhe ab, die wir seit jeher in uns selbst verspüren. Wie unsere Atmung führt uns unser Denken abwechselnd in uns hinein und aus uns heraus. Es nimmt dabei weniger einen direkten, formallogischen Weg, als dass es uns dabei hilft, zwischen Innen und Außen immer neu in unser Gleichgewicht zu finden.
René Weiland zeichnet mit seinen philosophischen Meditationen unser Weltverhältnis und den Prozess des Denkens nach - ein Gespräch mit einem fiktiven Gegenüber, das wir selber sind.
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