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Die Wahlverwandtschaften

Die Wahlverwandtschaftenvon Johann Wolfgang von Goethe
Über Die Wahlverwandtschaften

»Die Wahlverwandtschaften« ist ein Roman Goethes aus dem Jahr 1809. Er beschreibt die Geschichte des in abgeschiedener Zweisamkeit lebenden Paares Charlotte und Eduard, deren Ehe durch das Hinzukommen zweier weiterer Figuren auseinanderbricht. Wie gleichsam in einer chemischen Reaktion erfahren beide Eheleute eine starke, jeweils auch erwiderte, neue Anziehung: die vernunftbetonte Charlotte zu dem verständig-tatkräftigen Hauptmann Otto; der impulsiv-leidenschaftliche Eduard zu der heranwachsenden, auf stille Weise reizvollen Ottilie. Der Konflikt zwischen Leidenschaft und Vernunft führt ins Chaos und schließlich zu einem tragischen Ende. ... Nach Goethes Aussage war der Roman das einzige größere Werk, das er »nach Darstellung einer durchgreifenden Idee« gearbeitet habe. Entsprechend weisen Die Wahlverwandtschaften ein hohes Maß an Gestaltungsdichte und formaler Konstruktion auf. Thomas Mann lobte ihn als »ein Wunderding an Geglücktheit und Reinheit der Komposition, an Reichtum der Beziehungen, Verknüpftheit, Geschlossenheit.«

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783966622561
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 332
  • Veröffentlicht:
  • 7. Juni 2022
  • Abmessungen:
  • 140x28x211 mm.
  • Gewicht:
  • 542 g.
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Beschreibung von Die Wahlverwandtschaften

»Die Wahlverwandtschaften« ist ein Roman Goethes aus dem Jahr 1809. Er beschreibt die Geschichte des in abgeschiedener Zweisamkeit lebenden Paares Charlotte und Eduard, deren Ehe durch das Hinzukommen zweier weiterer Figuren auseinanderbricht. Wie gleichsam in einer chemischen Reaktion erfahren beide Eheleute eine starke, jeweils auch erwiderte, neue Anziehung: die vernunftbetonte Charlotte zu dem verständig-tatkräftigen Hauptmann Otto; der impulsiv-leidenschaftliche Eduard zu der heranwachsenden, auf stille Weise reizvollen Ottilie. Der Konflikt zwischen Leidenschaft und Vernunft führt ins Chaos und schließlich zu einem tragischen Ende. ... Nach Goethes Aussage war der Roman das einzige größere Werk, das er »nach Darstellung einer durchgreifenden Idee« gearbeitet habe. Entsprechend weisen Die Wahlverwandtschaften ein hohes Maß an Gestaltungsdichte und formaler Konstruktion auf. Thomas Mann lobte ihn als »ein Wunderding an Geglücktheit und Reinheit der Komposition, an Reichtum der Beziehungen, Verknüpftheit, Geschlossenheit.«

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