Über Disruptiver 3D-Druck
Dieses Buch vereinigt in sich die beiden Seiten der additiven Fertigung: Erstens den technischen Aspekt des 3D-Drucks von ganz unterschiedlichen Materialien und zweitens die disruptiven Konsequenzen für die Wertschöpfungsketten zwischen Produzenten, Intermediären und Kunden aufgrund moderner Geschäftsmodelle. Denn der 3D-Druck bricht mit vielen bestehenden Geschäftsmodellen: Dem Trend "Do it Yourself" folgend übernehmen Unternehmen Funktionen ihrer bisherigen Zulieferer, Intermediäre verlieren ihre Existenzgrundlage (sogenannte "Disintermediation"), Hersteller verlagern im Zuge der sogenannten "dezentrale Produktion" ihre Produktionen an dezentrale Standorte wie z.B. Händler, Autohäuser oder Krankenhäuser und (End-)Kunden werden zu viel intensiveren "Prosumern", als es sich das Marketing jemals vorstellen konnte.
Die Geschäftsmodelle vieler Bestandsunternehmen aus ganz unterschiedlichen Branchen wie Logistik und Lagerwesen, Industrie, Dienstleistungen, Handel oder Service vollziehen eine toxische, also existenzgefährdende Entwicklung. Umgekehrt ergeben sich auch viele Chancen für moderne, existenzsichernde Geschäftsmodelle, auf die die Publikation genauer eingehen wird. Damit zeigt das Fachbuch einer breiten Leserschicht nicht nur die Gefahren der disruptiven 3D-Druck-Technologie auf, sondern bietet Lösungsansätze und Vorgehensmodelle zur Identifikation neuer wirtschaftlicher Existenzgrundlagen und Wettbewerbsvorteile. Dank der Zusammenarbeit der beiden Autoren wird dabei auf ein profundes Wissen über bereits existierende Referenzen und Managementmodelle zurückgegriffen.
Inhalt:
Additive Fertigung - nächste Stufe der Industrialisierung
Disruptionen - neue Spielregeln für Unternehmen und Menschen
Wettbewerbsfähigkeit dank 3D-Druck
Fazit
Sammlung Paradigmenwechsel
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