Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL
Über drei Ringe

Wie sieht die Subgeschichte der Frühaufklärung aus? Mathurin Veyssière La Croze war Benediktiner in Paris und dann Bibliothekar des preußischen Königs in Berlin. Er gilt als einer der großen Orientalisten seiner Zeit, zugleich als Kirchen- und Missionshistoriker von Rang. Das Nachspüren seiner Fluchtwege, Netzwerke und intellektuellen Interessen ermöglicht einen Einblick in die Verbindung von gelehrten Debatten mit persönlichen Beziehungen zu Juden, Atheisten oder Sozinianern. Der Leser erhält einen Eindruck von der Vermittlertätigkeit zwischen der Republique des lettres und der "clandestinen" Welt der Geheimschriften, Glaubensflüchtlinge und Heterodoxien. Den Anlaß zur Nachforschung bietet eine französische Versbearbeitung der Ringparabel, in der die Toleranzfrage im Kontext der Situation der exilierten Hugenotten nach 1685 gestellt wird. Die Suche nach dem Autor der Bearbeitung endet schließlich im Holland der Buchfabrikanten und Refugiés um 1720.

Mehr anzeigen
  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783484810167
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 168
  • Veröffentlicht:
  • 12 Dezember 2001
  • Ausgabe:
  • 2011
  • Abmessungen:
  • 234x156x11 mm.
  • Gewicht:
  • 426 g.
  Versandkostenfrei
  Versandfertig in 1-2 Wochen.

Beschreibung von drei Ringe

Wie sieht die Subgeschichte der Frühaufklärung aus? Mathurin Veyssière La Croze war Benediktiner in Paris und dann Bibliothekar des preußischen Königs in Berlin. Er gilt als einer der großen Orientalisten seiner Zeit, zugleich als Kirchen- und Missionshistoriker von Rang. Das Nachspüren seiner Fluchtwege, Netzwerke und intellektuellen Interessen ermöglicht einen Einblick in die Verbindung von gelehrten Debatten mit persönlichen Beziehungen zu Juden, Atheisten oder Sozinianern. Der Leser erhält einen Eindruck von der Vermittlertätigkeit zwischen der Republique des lettres und der "clandestinen" Welt der Geheimschriften, Glaubensflüchtlinge und Heterodoxien. Den Anlaß zur Nachforschung bietet eine französische Versbearbeitung der Ringparabel, in der die Toleranzfrage im Kontext der Situation der exilierten Hugenotten nach 1685 gestellt wird. Die Suche nach dem Autor der Bearbeitung endet schließlich im Holland der Buchfabrikanten und Refugiés um 1720.

Kund*innenbewertungen von drei Ringe



Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.