Über Durch Krieg und Frieden: und siehe, wir leben
Ein deutsches Schicksal im Wechsel der Zeiten: Der Autor blickt auf ein bewegtes Jahrhundert, im Nationalsozialismus beginnend, folgen die vaterlosen Jahre des 2. Weltkrieges mit ihrem katastrophalen Ende. Er erlebt danach den Einmarsch der Sowjetarmee, die Sowjetzone, die DDR. Es folgt die Flucht in
den Westen, der Aufbau der Bundesrepublik Deutschland,
das andere deutsche System, für das er sich entscheidet - und ein bürgerliches Leben mit Studium in verschiedenen Universitäten, "Wanderjahre" in den USA und schließlich Familienleben als Hochschullehrer und Arzt in einer norddeutschen Hanse- ,
Hafen- und Universitätsstadt.
Axel Fenner zieht es jedoch weiter: Ausstieg aus dem gesicherten Leben durch eine Einladung in den politisch instabilen Süden Afrikas nach Salisbury, Rhodesien, heute Harare, Simbabwe. Als Arzt arbeitet er an einer multirassischen Universitäts-Kinderklinik
für ein Jahr. Durch die Geburt von Zwillingstöchtern wächst die Familie in Salisbury von 5 auf 7 Personen, ein weiteres Kind folgt bald. Zurück in Deutschland folgen die Stürme der Hochschulreform der siebziger Jahre, schließlich das hautnahe Erleben der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten in der Grenzstadt Lübeck 1989/90. Erntejahre als Hochschullehrer und Wissenschaftler. Im Ruhestand Ausbildung zum C-Kirchenmusiker, Ausübung des nebenamtlichen Berufes bis Ende 2018, seitdem schriftstellerische Tätigkeit. Die Betrachtungen auf ein Leben in Kriegszeiten, Teilung, Wiedervereinigung eines deutschen Hochschullehrers - fallbeispielhaft wird ein ganzes
Jahrhundert Geschichte erzählt.
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