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E-Government und Behoerdenportale

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Über E-Government und Behoerdenportale

Inhaltsangabe:Einleitung: Ausgehend von den USA hat sich seit Anfang der 90er Jahre ein gänzlich neues Forschungsfeld der Politikwissenschaft entwickelt. Das Internet und sein Verhältnis zur Politik erleben derzeit Hochkonjunktur in der politikwissenschaftlichen Diskussion. Die Attraktivität dieses neuen Themengebietes ist auf seine Anwendungsmöglichkeiten in allen Teildisziplinen der Politikwissenschaft zurückzuführen: Das Internet wird für alle drei Bereiche der Politik - Policy, Politics und Polity ? relevant. ?Policy verstanden als konkrete staatliche Intervetion (top-down), dem politischen Gebrauch des Netzes, Politics verstanden als Artikulations- und Aggregationsprozess von Interessen (bottom-up), netzbezogene Politiken und Polity als politische Verfassung von Wissensgesellschaften und elektronische Demokratie selbst, als Politik(en) im Netz?. ?Das Internet verändert aber auch das Handeln all derer, die mit Politik betraut sind: Politiker und Staatsbürger, Verwaltungsbeamte und Lobbyisten?. Grundlage für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Online-Kommunikation ist zunächst die Annahme, dass sich ?der Computer in einem tiefgreifenden Wandel vom ?Rechenwerkzeug? zum ?Kommunikationsmedium? befindet?. In den letzten Jahren wurde eine Fülle von Literatur über ?Internet und Politik?, ?elektronische?, ?digitale? und ?virtuelle? Politik publiziert. In diesem Zusammenhang wurden häufig die ?revolutionären? Möglichkeiten des Internets für die Politik angepriesen. Schon ist von einer ?Internetisierung von Öffentlichkeit und Demokratie? die Rede. ?Direkte Demokratie, Dezentralisierung, Erweiterung des Einflusses von Individuen und kleinen Gruppen, Abbau von Hierarchien und Massenorganisationen, leichter Zugang zu und Veröffentlichung von Informationen, kurz: ?Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sollen mit den Netzen einhergehen?. Für die gezielte politische Information scheint sich das Internet sogar zum favorisierten Medium zu entwickeln. ?In dieser Phase der etablierten Form von Internet zeigen sich auch die Konsequenzen auf den übrigen Mediengebrauch. Namentlich beim Fernsehen bekunden die starken Internet-NutzerInnen einen Rückgang des Konsums. Internet ist damit nicht mehr nur ein komplementäres Informationsmedium, sondern tendiert dazu, schon nach wenigen Jahren der Einführung bisherige Angebote zu ersetzen?. Vor allzu viel Technikeuphorie sei jedoch gewarnt. ?Wer die aktuelle Diskussion über das Internet verstehen will, muss [¿]

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783838659824
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 112
  • Veröffentlicht:
  • 24. Oktober 2002
  • Abmessungen:
  • 210x148x7 mm.
  • Gewicht:
  • 154 g.
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Beschreibung von E-Government und Behoerdenportale

Inhaltsangabe:Einleitung:
Ausgehend von den USA hat sich seit Anfang der 90er Jahre ein gänzlich neues Forschungsfeld der Politikwissenschaft entwickelt. Das Internet und sein Verhältnis zur Politik erleben derzeit Hochkonjunktur in der politikwissenschaftlichen Diskussion. Die Attraktivität dieses neuen Themengebietes ist auf seine Anwendungsmöglichkeiten in allen Teildisziplinen der Politikwissenschaft zurückzuführen: Das Internet wird für alle drei Bereiche der Politik - Policy, Politics und Polity ? relevant. ?Policy verstanden als konkrete staatliche Intervetion (top-down), dem politischen Gebrauch des Netzes, Politics verstanden als Artikulations- und Aggregationsprozess von Interessen (bottom-up), netzbezogene Politiken und Polity als politische Verfassung von Wissensgesellschaften und elektronische Demokratie selbst, als Politik(en) im Netz?. ?Das Internet verändert aber auch das Handeln all derer, die mit Politik betraut sind: Politiker und Staatsbürger, Verwaltungsbeamte und Lobbyisten?.
Grundlage für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Online-Kommunikation ist zunächst die Annahme, dass sich ?der Computer in einem tiefgreifenden Wandel vom ?Rechenwerkzeug? zum ?Kommunikationsmedium? befindet?.
In den letzten Jahren wurde eine Fülle von Literatur über ?Internet und Politik?, ?elektronische?, ?digitale? und ?virtuelle? Politik publiziert. In diesem Zusammenhang wurden häufig die ?revolutionären? Möglichkeiten des Internets für die Politik angepriesen. Schon ist von einer ?Internetisierung von Öffentlichkeit und Demokratie? die Rede. ?Direkte Demokratie, Dezentralisierung, Erweiterung des Einflusses von Individuen und kleinen Gruppen, Abbau von Hierarchien und Massenorganisationen, leichter Zugang zu und Veröffentlichung von Informationen, kurz: ?Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sollen mit den Netzen einhergehen?. Für die gezielte politische Information scheint sich das Internet sogar zum favorisierten Medium zu entwickeln. ?In dieser Phase der etablierten Form von Internet zeigen sich auch die Konsequenzen auf den übrigen Mediengebrauch. Namentlich beim Fernsehen bekunden die starken Internet-NutzerInnen einen Rückgang des Konsums. Internet ist damit nicht mehr nur ein komplementäres Informationsmedium, sondern tendiert dazu, schon nach wenigen Jahren der Einführung bisherige Angebote zu ersetzen?.
Vor allzu viel Technikeuphorie sei jedoch gewarnt. ?Wer die aktuelle Diskussion über das Internet verstehen will, muss [¿]

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