Über Ebenholz und Elfenbein
Die Frau, die nur sich vor dem Spiegel sieht. Sie kennt ihr wahres Gesicht und spürt schon wieder diese Angst davor, dass die andere wohl klüger ist. Sie hasst diese Art sich zu bewegen, dieses Lachen, das jeden berührte. Sie fühlt sich ihr unterlegen, und durch sie gestört. Sie hat nur eins zum Ziel, sie wird diese Frau vernichten, auf ihre ganz eigene Art.Nur eines Tages wird man sie entdecken, und dann ist das Spiel plötzlich vorbei. Dann ist diese Welt für einen kleinen Moment wieder frei!Die zur Intriganz nur die kleine Schwäche zierte, dass sie nur von Handlungsfreiheit wusste. Und nicht von der Freiheit der Selbstwahrnehmung, weil ihre eigentliche Bildung nur der Eigentumsbildung entsprach. Diese meine kleine Schwester wäre es so, als hätte sie einen Namen.Dann wäre sie nicht meine Schwester, sondern nur eine Narbe.
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