Über Edward Gordon Craig und seine Einstellung zum Beruf des Regisseurs
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2+, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Theater-und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Ruinen, Stars und Zelluloid, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDie vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der theaterhistorischen Fragestellung, welche Anforderungen Edward Gordon Craig an den Regisseurs stellt, um seinen Beruf von einem handwerklichen zu einem künstlerischen aufzuwerten.Zunächst werden adäquate Methoden und Kombinationen von Methoden aufgezeigt, welche der Fragestellung gerecht werden und die brauchbarsten Ergebnisse in Aussicht stellen. Da die Person Edward Gordon Craig und dessen Werk im Vordergrund stehen, ist eine Syntheseaus biographisch orientierter Historiographie und Werkgeschichte sinnvoll. Damit das Ausmaß und die Bedeutung seines Schaffens in Relation gesetzt werden können, ist es außerdem wichtig,die sozialgeschichtliche Betrachtungsweise heranzuziehen. Erst im Kontext der Zeit und der gesellschaftlichen Verhältnisse ist eine konkrete Untersuchung möglich. In diesem Zusammenhang werden weiterhin Auszüge aus theatergeschichtlichen Arbeiten verwendet, diesich nicht spezifisch auf die Fragestellung beziehen, jedoch durch Klärung der Theaterverhältnisse vor und nach E. G. Craig einen Gesamtüberblick ermöglichen.Nachdem die verschiedenen Methoden allgemein besprochen und deren Wahl erklärt wurde, stelle ich in einem nächsten Schritt Quellen vor, die auszuwerten und an konkreten Beispielen zu erläutern sind.Abschließend werden die erarbeiteten Ergebnisse aus der Quellenrecherche skizzenhaft zusammengefaßt und die Fragestellung in Form eines Lexikonartikels beantwortet.Am Ende der Arbeit befindet sich eine Bibliographie, die über die verwendete Literatur Auskunft gibt.
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