Über Ein Heimatlied von Gier und Grausamkeit
Umweltzerstörung, Missbrauch, Gier, Erpressung. Mord.
Mit diesem furiosen Thriller räumt Florian Göttler radikal auf mit der Vorstellung vom beschaulichen Landleben. Ein brutaler, realistischer und gesellschaftskritischer Roman, der die Grenze zwischen Gut und Böse verwischt und in dem es kaum jemanden gibt, der sich nicht schuldig macht.
Ein Polizist, der die Schnauze voll hat von der Großstadt und aufs Land zieht. Eine Killerin, die aussteigen will und nach ihrem finalen Coup in einem kleinen Dorf strandet. Eine Bürgermeisterstochter, die bereit ist, mit allen Mitteln die Zerstörung eines Waldes zu verhindern. Im Dorf Himmelreich kreuzen sich ihre Wege mit katastrophalen Folgen.
Kriminalkommissar Jonas Hofmann zieht nach einem traumatisierenden Erlebnis aufs Land, um der Gleichgültigkeit und Anonymität der Großstadt zu entfliehen. Entsetzt muss er feststellen, dass die brutalsten Facetten der menschlichen Natur dort längst auf ihn warten.
Hat jeder, der ein Verbrechen begeht, Strafe verdient? Darf man das Recht in die eigene Hand nehmen, wenn das Ziel edel genug ist? Heiligt der Zweck, wenn er gut genug ist, jedes noch so abscheuliche Mittel? Natürlich nicht! Oder doch?
Wie weit sind Menschen bereit zu gehen, wenn sich ihnen plötzlich die Gelegenheit bietet, für die Gerechtigkeit extreme Methoden einzusetzen ohne entdeckt zu werden?
Wie weit würden Sie gehen?
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